Ökologisch handeln – Kreislaufwirtschaft in Niederösterreich

„Österreich-Bild“ am Sonntag, 13. November 2022, 18.25 Uhr, ORF 2

St. Pölten (OTS) Aus Obstkernen Lebensmittel produzieren, aus Stärke Kunststoffe entwickeln oder Altholz einer neuen Nutzung zuführen – das sind nur einige Beispiele, wie Niederösterreichs Unternehmen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie umsetzen. Dieses „Österreich-Bild“ aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Andi Leitner, Kamera: Johann Steinkogler) zeigt, wie die Konzepte von Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft in niederösterreichischen Betrieben und Regionen umgesetzt werden und wo innovative Forschung auf diesem Gebiet betrieben wird.

Der täglich produzierte Abfall ist ein Resultat unserer Wegwerfgesellschaft, das sich immer mehr zum Problem entwickelt. Es gilt daher, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und Abfall vor allem als Wertstoff zu verstehen und entsprechend im Kreislauf zu nutzen. Andererseits sollen nachwachsende Rohstoffe und Reststoffe fossile Ressourcen in möglichst allen Bereichen und Anwendungen ersetzen.

Green Technologies werden immer mehr zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor. Um das Thema weiter voranzutreiben und die Chancen der niederösterreichischen Unternehmen in diesem Bereich zu erhöhen, hat ecoplus als Niederösterreichs Wirtschaftsagentur die Plattform für Green Transformation & Bioökonomie gestartet. Die Doku zeigt Beispiele für umwelt- und klimafreundliches Wirtschaften: Das junge Start-Up-Unternehmen Kern Tec beschäftigt sich damit, aus Obstkernen vielfältige Lebensmittel und Futtermittel herzustellen. In der Modellregion für organische Kreislaufwirtschaft Melk & Scheibbs wird Abfall als Wertstoff gesehen und in Kooperation mit Schulen Aufmerksamkeit dafür geschaffen. Dies reicht von der Verwendung von Kompost im privaten Garten bis zu Biogas für die Fahrzeugflotte der Entsorgungsunternehmen.

Weitere Beispiele für Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft, die in der Doku des ORF Niederösterreich zu sehen sind: Die Firma Egger verlängert durch Spanplatten den Lebenszyklus von Holz im Möbelbau. Die Druckerei Gugler ist ein Beispiel dafür, wie eine Firma ganzheitlich Kreislaufwirtschaft umsetzen kann: von der Architektur des Standortes bis hin zu den verwendeten Druckfarben. Agrana ist Vorreiter in der Stärkeproduktion und der Herstellung alternativer Kunststoffe. So gelingt am Standort Pischelsdorf eine 100%-ige Rohstoffnutzung. Am Standort Tulln wird an alternativen Kunststoffen geforscht.

Redaktion: Mag. Sabine Daxberger-Edenhofer

Rückfragen & Kontakt:

ORF Landesstudio Niederösterreich
Mag. Sofija Nastasijevic
02742/2210-23572



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