ÖGB-Schumann: Eltern brauchen Sicherheit bei der Kinderbetreuung

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben von Kinderbetreuung abhängig

Wien (OTS) „Die Finanzierung des weiteren Ausbaus der Kinderbetreuung muss abgesichert und der Ausbau in allen Regionen rasch vorangetrieben werden – für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist das von zentraler Bedeutung“, betont Korinna Schumann, ÖGB-Frauenvorsitzende, anlässlich der heute beginnenden Verhandlungen über den Ausbau der Kinderbetreuung. „Berufstätige Eltern müssen bestmöglich entlastet werden und sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder einen guten und leistbaren Kinderbildungsplatz bekommen. Nur so können sie ihr Berufsleben positiv planen und gestalten.“ 

Auch wenn in den vergangenen Jahren wichtige Impulse gesetzt wurden, gibt es in Österreich, vor allem in ländlichen Regionen, bezüglich der Kinderbetreuung noch viel zu tun: Nach wie vor gibt es zu wenige Kinderbildungsplätze, oftmals mit kurzen Öffnungszeiten und zu vielen Schließtagen. „Die großen Unterschiede zwischen dem Kinderbetreuungsangebot in Ballungszentren und im ländlichen Raum können nicht länger akzeptiert werden. Es braucht ein qualitativ hochwertiges Kinderbildungsangebot, das es Eltern ermöglicht, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen. Die ÖGB-Frauen fordern einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz für jedes Kind ab dem 1. Lebensjahr“, erklärt die ÖGB-Frauenvorsitzende.  

Laut Schumann rechnen sich die Investitionen in die Kinderbetreuung doppelt: „Auf der einen Seite ist der Ausbau der Kinderbetreuung ein Jobmotor, der neue, gute und regionale Arbeitsplätze schafft und auf der anderen Seite ist jeder Euro, der in die Bildung unserer Kinder investiert wird, eine Investition in die Zukunft!“, so Schumann abschließend.  

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