Novellierte Einreiseverordnung bringt PCR-Testpflicht vor Abflug aus China

Verordnung ab Samstag in Kraft – Empfehlung für FFP2-Masken im Flugzeug aus China

Wien (OTS) Reisende aus der Volksrepublik China müssen künftig vor dem Abflug nach Österreich einen negativen PCR-Test vorweisen. Die entsprechende Novelle der Einreiseverordnung wurde heute kundgemacht. Sie tritt morgen, Samstag, in Kraft. Zusätzlich empfiehlt der Gesundheitsminister den Fluglinien, dass Passagiere FFP2-Masken tragen sollen.***

Österreich hat die EU-Empfehlungen zur Einreise aus China rasch umgesetzt und seine Einreiseverordnung dementsprechend angepasst. Sie wurde, heute, Freitag, kundgemacht. Ab Samstag, 7. Jänner 2023, müssen alle Passagiere, die aus der Volksrepublik China nach Österreich einreisen, vor dem Abflug einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Die Fluglinien sind für die Kontrolle der Nachweise verantwortlich und wurden bereits vorab informiert. Der nächste Flug aus China landet am Montag in Wien. Zusätzlich werden Informationsblätter über Hygienemaßnahmen an Einreisende am Flughafen verteilt.

Gesundheitsminister Johannes Rauch zeigt sich zufrieden mit der raschen Umsetzung: „Die Empfehlungen, die die EU-Staaten im Rahmen des europäischen Krisenreaktionsmechanismus IPCR beschlossen haben, stellen sicher, dass wir mögliche neue Virusvarianten rasch erkennen und das Risiko einer Verbreitung minimieren .”

Sorge vor einer Verschärfung der Corona-Situation in Österreich hat Rauch derzeit nicht. Im Gegensatz zu China, welches bislang durch eine Null-Covid-Strategie geprägt war, gibt es in Österreich zudem eine breite Immunität gegen die auch in China dominierende Omikron-Variante.

Am Flughafen Wien-Schwechat wurde bereits die erste Probe aus dem Abwassertank eines Flugzeugs aus Peking entnommen. Sie wird nun mittels Sequenzierungen auf neue Virusvarianten untersucht. Auch aus der Kläranlage Hallstatt werden künftig regelmäßig Proben genommen. Die Kläranlagen von Wien und Salzburg befinden sich bereits im Monitoringprogramm des Bundes. Damit werden alle von internationalen Tourist:innen häufig besuchten Orte regelmäßig untersucht.

Bei der Analyse der aktuellen Coronalage spielt das Abwassermonitoring in Österreich eine wichtige Rolle. Durch dieses Vorgehen kann sowohl die Virenfracht erhoben werden, als auch die vorherrschenden Virusvarianten genau analysiert werden.

Gesundheitsminister Johannes Rauch dazu: “Das Nationale Abwassermonitoring liefert uns zuverlässige Informationen zur zeitlichen Entwicklung der Virenfracht und des relativen Anteils von Virusvarianten in Österreich. Diese Informationen stellen eine wichtige Säule zur Bewertung der epidemiologischen Gesamtsituation in Österreich dar.”

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