Neues Volksblatt: „Wortspiele“ von Herbert SCHICHO

Linz (OTS) Der Wahlkampf 2017 wird wohl als der Wahlkampf der Wortspiele in die Geschichte eingehen, denn bei diesen Spitzenkandidaten ist die Versuchung einfach zu groß. Egal ob es um die „Kurzwahl“ oder die „Kernwähler“ geht. Per Handy schickt man „Kurzbotschaften“ ohne „Kernaussagen“. Und nur die „Kurzsichtigen“ glauben, dass sich „im Kern“ nichts ändert. Und jetzt gibt es auch noch den „Spalt-Pilz“ bei den Grünen, die bei dieser Wahlauseinandersetzung nur den „Mond checken“ und die Welt nicht mehr verstehen. Aber vielleicht will sich dieses Urgestein der Ökopartei eh keinen „Fuß-Pilz“ holen und lieber als „Glückspilz“ in Pension gehen. Aus der Pension zurückkommen könnte hingegen Irmgard Griss, denn die Neos wollen den Wählern „Griss“ ums Maul schmieren. Ja, da wär‘ der Strolz aber stolz. Beides wird sich erst in den kommenden Wochen entscheiden. Genauso, ob es eine Nachfolge für das Team Stronach geben wird. Für Wortspieler wäre diese Liste sicher eine Bereicherung, denn das Team und vor allem sein Kapitän sorgten immerhin für das Wortspiel des Jahres 2013: „Frankschämen“. Einzig die FPÖ verschließt sich diesem Trend zur Wortspiel-Fähigkeit und will nur ehrenhalber – also h.c. – mitmachen. Aber sicher werden die Freiheitlichen wieder aufs „Endreimschema“ setzen und uns mit ihrer Dichtkunst erfreuen. Und vielleicht heißt es bei einer blauen Wahlschlappe „Da Hofa war’s“.

Rückfragen & Kontakt:

Neues Volksblatt, Chefredaktion
0732/7606 DW 782
politik@volksblatt.at
http://www.volksblatt.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply