Ausgabe vom 14. Juni 2018
Linz (OTS) - Es war eine Entscheidung, die naturgemäß in Oberösterreich mit Spannung erwartet worden ist: Der Aufsichtsrat des österreichischen Stromkonzerns Verbund hat Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl in den künftigen Vorstand berufen. Es ist dies eine gute Bestellung. Denn Strugl gilt als Manager des riesigen Standort-Ressorts und – nicht zuletzt – als Aufsichtsratschef der Energie AG OÖ als Kenner der Materie und als Experte in Sachen Energiemarkt, den er in seinen Funktionen schon bisher maßgeblich mitgestaltet hat. Über seine Expertise gibt es daher keinerlei Zweifel.
Gut bestellt ist zweifellos auch das Haus, das Strugl in Oberösterreich übergeben wird. Das oben zitierte Standort-Ressort ist gut aufgestellt, was sich nicht zuletzt in der sehr guten Entwicklung des Standorts Oberösterreich widerspiegelt. Bei den so wichtigen Kenngrößen am Arbeitsmarkt wie Beschäftigungs- und Arbeitslosenquote ist das Industriebundesland ebenso Vorreiter wie beim Export. Die klare Definition künftiger Stärkefelder hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das Land ob der Enns auch in Bereichen wie Forschung und Entwicklung zukunftsfit aufgestellt ist.
Und darauf, dass neben dem aus Steyr stammenden Wolfgang Anzengruber ein weiterer Oberösterreicher im Vorstand von Österreichs größtem Energiekonzerns tätig sein wird, darf man hierzulande durchaus auch ein wenig stolz sein.
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