Neues Volksblatt: „Die neue Zeit“ (von Harald Engelsberger)

Ausgabe vom 3. Juli 2017

Linz (OTS) Wer bei diesem 38. Parteitag der Volkspartei in Linz dabei war, der wird es wohl bestätigen: Die neue Zeit beginnt mit viel Enthusiasmus und Euphorie. Da war nichts zu spüren von verstaubten Ansichten, von Streit oder von Unsicherheit. Das Publikum wirkte locker und gelöst, war gut durchmischt mit Jung und Alt. Irgendwie lag es in der Luft, dass etwas Neues beginnt, eine neue Zeit, wie sie schon Oberösterreichs LH Thomas Stelzer ausgerufen hatte, als Land der Möglichkeiten.
Der begnadete Rhetoriker Sebastian Kurz füllte das riesige und hell durchflutete Design Center mit seinen Ideen zu drängenden Fragen der Gesellschaft. Er sagte, was ohnehin alle denken – und er nahm sich dabei kein Blatt vor den Mund: Egal, ob es um eine Senkung der Steuern geht, die Finanzierung des Pflege- und Sozialsystems, oder um die Schließung der Mittelmeerroute – Kurz bekennt sich dazu und sagt, er versuche einfach das zu tun, was er für richtig halte. Und Kurz sagte noch etwas: Er liebe dieses Land und genau deshalb sei er mit dem Ist-Zustand nicht zufrieden und wolle etwas verändern.
Und 98,7 Prozent der Delegierten glauben, dass das, was Kurz sagt und tut, auch richtig ist. Sonst hätten sie ihm ihre Stimme nicht gegeben. Die neue Zeit könnte am Wochenende begonnen haben – und ob die Österreicher diese neue Zeit auch wollen, wird sich am 15. Oktober zeigen.

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