Neue Folge „Magie der Museen“: Choreografin Sasha Waltz tanzt durch „Das Musée d’Orsay, Paris“

Am 26. August um 22.25 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Eine weitere neue Folge der von der ORF-TV-Kultur koproduzierten Hochglanzreihe „Magie der Museen“ führt am Montag, dem 26. August 2019, um 22.25 Uhr in ORF 2 in „Das Musée d’Orsay, Paris“. In einem ehemaligen Pariser Bahnhof situiert, der ein Kunstwerk für sich ist, befindet sich das Museum für die Kunst der Moderne mit seiner einzigartigen Sammlung von Skulpturen und impressionistischen Gemälden. Der Dokumentarfilm von Julie Kirchhoff wirft aus der Perspektive von Sasha Waltz, der international bekannten Choreografin und seit heuer ersten weiblichen (Ko-)Intendantin des Berliner Staatsballetts, einen zeitgenössischen Blick auf die bedeutenden Exponate des Fin de Siècle und hinter die Kulissen der renommierten Institution. Dadurch inspiriert beginnt Waltz, mit den Skulpturen von Rodin und Clésinger im Raum zu tanzen. Sie bewundert und interpretiert auch zahlreiche Gemälde wie „Olympia“ von Manet, „Der Ursprung der Welt“ von Courbet oder „Blaue Seerosen“ von Monet.

Anschließend, um 23.20 Uhr, führt eine Folge der ORF-Reihe „Der Geschmack Europas“ ins französische Elsass, das neben seiner Kultur und Geschichte, den urigen Ortschaften mit jahrhundertealten Fachwerkhäusern und Storchennestern auf den Dächern, auch kulinarisch sehr viel zu bieten hat.

Mehr zum Inhalt von „Magie der Museen – Das Musée d’Orsay, Paris“:

Mitten in Paris, am Seine-Ufer, liegt das Musée d’Orsay. So wie Paris als Ursprung der Moderne gilt, ist das Musée d’Orsay das Museum für die Kunst der Moderne. Es beherbergt eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken aus der Zeit von 1850 bis zur Jahrhundertwende. Hier liegt der wichtigste Schatz der französischen Kulturnation:
Meisterwerke impressionistischer Malerei hängen in Nachbarschaft zu Skulpturen von Rodin und Degas, aber auch Fotografie, Druckgrafik und Kunsthandwerk gehören zur Sammlung.

Kaum ein anderes Gebäude könnte für diese Sammlung passender sein als der ehemalige Bahnhof „Gare d’Orsay“. Eröffnet zur Weltausstellung im Jahr 1900 ist er gleichsam ein Kunstwerk für sich. Mit seinem elektrischen Bahnbetrieb stand der Bahnhof symbolisch für die Schubkräfte der Moderne. Themen, die sich in den Kunstwerken wiederfinden und die auch unsere heutige Erfahrung der Welt bestimmen. Für Laurence des Cars, die Direktorin, ist das Musée d’Orsay wie eine Traummaschine: „Ein bisschen wie bei Jules Vernes:
Es geht um Fantasie, um Träume, darum, frei zu sein.“

Sasha Waltz, die international bekannte Choreografin und erste weibliche Intendantin des Berliner Staatsballetts, arbeitet häufig mit der Pariser Oper zusammen. Paris ist eine wichtige Inspiration für sie. Für die „Magie der Museen“ besucht die Künstlerin das Musée d’Orsay und begibt sich in einen Dialog mit den Werken des Fin de Siècle. Der Film begleitet sie bei ihren Begegnungen mit den „blauen Seerosen“ von Claude Monet, den müden Tänzerinnen und Prostituierten von Henri de Toulouse-Lautrec, der skandalösen „Olympia“ von Édouard Manet und dem „Ursprung der Welt“ von Gustave Courbet.

Die wichtigsten Exponate des Museums stehen im Mittelpunkt der Dokumentation von Julie Kirchhoff, die das Museum als Abbild der künstlerischen und gesellschaftlichen Errungenschaften einer das französische Selbstbildnis prägenden Epoche zeigt. Der Film blickt aber auch mit Restauratoren unter die Farbschichten von impressionistischen Meisterwerken. Und er taucht in einem spannenden Wechselspiel zwischen Sasha Waltz und Kunstliebhabern wie Modedesigner Wolfgang Joop, Performance-Künstlerin Marina Abramović oder Fotografen Erwin Olaf sowie Kunsthistoriker Matt Lodder in die Geschichte des Hauses ein.

„Magie der Museen“ ist eine Koproduktion von Gebrueder Beetz Filmproduktion, Navigator Film und ZDF, in Zusammenarbeit mit ARTE, in Koproduktion mit ORF. Gefördert wurde die Projektentwicklung von Creative Europe – MEDIA Programme of the European Union, die Herstellung der Reihe von Fernsehfonds Austria, Medienboard Berlin-Brandenburg und Filmfonds Wien.

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