Neßler/Grüne: Waldhäusls rassistische Hetze führt zu rechtsextremer Aktion gegen Kinder

FPÖ-Waldhäusl hat in politischem Amt nichts verloren

Wien (OTS) „Die rassistische Hetze von Gottfried Waldhäusl hat binnen kürzester Zeit zu einer rechtsextremen Aktion gegen Kinder geführt. Das zeigt auf schmerzliche Weise: Jemand wie Gottfried Waldhäusl hat in einem politischen Amt nichts verloren. Ihm und seiner Partei geht es nicht um Lösungen, sondern nur darum, Hass und Hetze zu streuen und die Menschen in Österreich gegeneinander aufzubringen“, sagt die Jugendsprecherin der Grünen, Barbara Neßler. In der Nacht von gestern auf heute haben die Identitären ein rassistisches Transparent am Gelände des Laaerberg-Gymnasiums angebracht. Außerdem wurden hunderte Flyer mit rassistischen und verhetzenden Botschaften am Schulgelände verteilt. Es handelt sich um jene Schule, deren Schüler:innen Waldhäusl im Rahmen einer Fernsehdiskussion ihre Existenzberechtigung als Wiener:innen abgesprochen hatte aufgrund der Tatsache, dass sie Migrationshintergrund haben.

„Laut meinen Informationen stecken die Identitären hinter dieser widerlichen Tat und gegen diese rechtsextreme Gruppierung muss nun mit aller Konsequenz vorgegangen werden. Das Transparent und die Flyer der Identitären sind genauso widerwärtig wie die Aussagen Waldhäusls und schwer zu verurteilen. Diese Tat muss mit aller Härte verfolgt werden. Es kann nicht sein, dass in Österreich Kinder bereits Angst haben müssen, in die Schule zu gehen“, sagt Neßler.

„Mir tut es für die Schüler:innen unfassbar leid, dass sie nun die nächste rassistische Attacke erleben müssen. Wenn solche menschenverachtende Widerlinge am Werk sind, ist es umso wichtiger, dass wir gegen diesen fremdenfeindlichen Hass zusammenstehen. Die Schüler:innen haben meine volle Solidarität und Unterstützung“, meint Neßler und ergänzt: „Waldhäusls verantwortungslose und hetzerische Aussagen wirken wie ein Brandbeschleuniger für Rechtsextremisten. Damit werden sie in ihrem menschenfeindlichen Denken und Wirken bestärkt. Das ist völlig inakzeptabel und darf in einer Demokratie nicht folgenlos bleiben“.

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