Nepp: Wiener Gesundheitssektor muss durchleuchtet werden

Patienten sind die Opfer von Freunderlwirtschaft, kaufmännischem Authismus und gebündelter Unfähigkeit der Stadtregierung

Wien (OTS) - Die Schließung der Urologie im Donauspital aufgrund fehlender Mediziner ist für den Klubobmann der FPÖ Wien, Dominik Nepp, ein weiteres unfassbares Kapitel in der Reihe des Versagens, mit dem die SPÖ-Wien das Gesundheitswesen der Stadt systematisch ruiniert hat. "Die Abwanderung der Wiener Ärzte aus der Bundeshauptstadt hat die Stadtregierung  zu verantworten, die in den letzten Jahrzehnten keine vernünftigen Arbeitsbedingungen schaffen konnte", so Nepp. "Mit miesen Gehältern, noch mieseren Arbeitsbedingungen und einem hoch bezahlten aber minder engagierten KAV-Chef nach dem anderen hat man die Ärzte regelrecht aus der Stadt vertrieben."

Jede Diskussion um eine erforderliche Neustrukturierung des KAV ist lieb und nett, aber zu aller erst muss in Wien etwas gegen das kollabierende Gesundheitssystem unternommen werden. Während in zahlreichen Spitälern die Patienten wegen massiver Überbelegung am Gang anstatt in Zimmern liegen müssen, ist das Zusperren der Onkologie im Donauspital der nächste traurige Höhepunkt. Von den monatelangen Wartezeiten für OPs oder MR-Untersuchungen, dauerüberfüllten Ambulanzen oder dem Milliardengrab KH Nord ganz zu schweigen. 

Nepp spricht der Wiener Stadtregierung im medizinischen sowie wirtschaftlichen Bereich jede Kompetenz ab: "Wie man es schafft, trotz permanent steigender Gebühren und Jahr für Jahr neuer Schulden den Ärzten keine fairen Gehälter zahlen zu können, bleibt mir und den Wiener Patienten ein Rätsel." All diese Fehlleistungen machen die Notwendigkeit einer gemeinderätlichen Untersuchungskommission, die die FPÖ verlangen wird, deutlich!(Schluss)

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