Städtebauliche Verträge bleiben Knebel für die Wirtschaft
Wien (OTS) - Das erfolgreiche Bauprojekt am Areal der ehemaligen Körner-Kaserne, das 900 neue Wohnungen schaffen soll, hat für Vizebürgermeister Dominik Nepp einen bitteren Beigeschmack. „Auch wenn das Projekt auf den ersten Blick ein Erfolg zu sein scheint, so sind die rot-grünen Baubedingungen kein Grund sich auf die Schultern zu klopfen“, warnt Nepp vor zu großer Euphorie. „Wehrmutstropfen des Bauprojekts bleibt die Knebelung der Wirtschaft durch den Einsatz des ´städtebaulichen Vertrags´“, so Nepp, für den dieses Wiener Rechtsmittel nach Abkauf von Widmungen riecht.
Darüber hinaus erinnert der Wiener Vizebürgermeister den zuständigen Wohnbaustadtrat an seine Pflichten. "Das Bauprojekt darf für Michael Ludwig nicht zur Ausrede dafür werden, den Gemeindebau weiterhin ruhen zu lassen. Da die Projektleitung von Ex-Minister Ostermayers Sozialbau AG übernommen wird könnte Genosse Ludwig darin einen Freifahrtschein orten, seine Pflichten hinsichtlich des Ausbaus von Gemeindewohnungen weiterhin zu ignorieren. Ich erkläre mich gerne bereit, den Wohnbaustadtrat auch künftig an seine Aufgaben zu erinnern", so Nepp abschließend. (Schluss) akra
Rückfragen & Kontakt:
FPÖ Wien
0664 9452957
nfw@fpoe.at
www.fpoe-wien.at
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.