NEOS zum Kosovo-Interview des Vizekanzlers: Strache muss für Aufklärung sorgen

Claudia Gamon: „Neue Berichte deuten an, dass das Interview, in dem Strache Kosovo als Teil Serbiens bezeichnete, mit dem serbischen Außenministerium abgesprochen war.“

Wien (OTS) „Wenn es stimmt, dass der Vizekanzler der Republik, in Absprache mit dem serbischen Außenministerium, in einem Interview die Unabhängigkeit des Kosovos angezweifelt hat, ist das ein neuer Tiefpunkt dieser Bundesregierung. Die FPÖ kann es offensichtlich nicht lassen, am Balkan zu zündeln“, reagiert NEOS-Europasprecherin Claudia Gamon auf die heute publik gewordene neue Entwicklung in der Causa: „Hat sich Sprache wirklich vor den Karren des Serbischen Außenministeriums spannen lassen, um dessen Postion gegenüber Pristina zu stärken?“ 

Gamon verlangt jetzt Klarheit: „Der FPÖ muss bewusst werden, dass ihr Zündeln am Balkan höchst gefährlich ist, hier kann jedes unbedachte Wort zu viel sein. Strache muss jetzt offenlegen, von wem die Initiative für das Interview ausging, wer genau mit wem das Gespräch führte und ob es gar einen Textvorschlag aus dem serbischen Außenministerium gab.“​

Rückfragen & Kontakt:

Parlamentsklub der NEOS
01 40110-9093
presse@neos.eu
http://neos.eu

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply