NEOS zu Nehammer: Menschen aus Schlammlagern retten ist keine Symbolpolitik

Stephanie Krisper: „Zu sagen man hätte alles getan und dann im Nationalrat gegen die Aufnahme von Kindern und Familien zu stimmen, ist skrupelloseste Symbolpolitik“

Wien (OTS) „In den Insellagern friert es und ist lebensgefährlich, vor allem für viele Kleinkinder. Nicht winterfeste Zelte und nicht verwendbare Heizkörper zu liefern ist Symbolpolitik. Eine sinnfreie Geste ist es auch, eine Tagesbetreuung zu propagieren, von der klar war, dass sie selbst theoretisch erst in Monaten beginnen kann. Keine Symbolpolitik wäre es dagegen, auch nur ein Kind aus diesen lebensgefährlichen Schlammlagern zu holen. Keine Symbolpolitik wäre es, Leben zu retten. Als Regierung zu sagen, man hätte alles getan, um den Menschen in den Lagern zu helfen und dann im Nationalrat gegen die Aufnahme von Flüchtlingen, die unter lebensgefährlichen Zuständen dahinvegetieren, zu stimmen, das ist noch schlimmer als Symbolpoitik – das ist Scheinpolitik!“, sagt NEOS-Migrationssprecherin Steffi Krisper entsetzt nach dem Ö1-Interview mit Karl Nehammer im „Journal-zu-Gast“.

NEOS werden aber nicht aufhören die Aufnahme von Vulnerabelsten aus diesen Lagern auch durch Österreich einzufordern: „Das zynische Spiel der Regierung rund um die vermeintliche ‚Hilfe vor Ort‘ muss ein Ende haben. Wir haben auch eine parlamentarische Anfrage zum SOS-Kinderdorf-Projekt und den Fakezahlen zur Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge eingebracht, die das skrupellose PR-Spiel der Regierung aufzeigen werden“, so Krisper.

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