NEOS zu Anderl: Neue Präsidentin mit sehr alten Ideen

Gerald Loacker: „Den Kammern geht es weiterhin nur um die Wahrung von Besitzständen und Privilegien. Die Mitglieder sind dafür Mittel zum Zweck.“

Wien (OTS) „Reformunwilligkeit auf voller Linie“, fasst NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker die Aussagen von Arbeiterkammer-Präsidentin Anderl im Ö1-Journal zusammen: „Alleine, dass sich Anderl weigert, Fragen zu möglichen Reformen zu beantworten, zeigt, dass mit der neuen Präsidentin leider kein neuer Reformwille in die Kammer eingezogen ist. Im Gegenteil: Es geht den großen Kammern weiterhin nicht um die Vertretung ihrer Mitglieder, sondern einzig und allein um das Verteidigen ihres Besitzstandes und die Erhaltung von möglichst vielen Versorgungsposten. Die Zwangsmitglieder dürfen das finanzieren“, kritisiert Loacker. „Anderls Aussage, neun Landespräsidenten würde das Service für die Mitglieder in den Ländern verbessern, verdient eigentlich gar keinen Kommentar.“
 
Einmal mehr weist Loacker darauf hin, wie eine moderne Arbeitnehmer_innen-Vertretung aussehen soll: „Freiwillig, mit schlanken Strukturen, gutem Service, fokussiert auf ihre Kernaufgaben. Leider bleibt nach Aussagen wie den heutigen wenig Hoffung, dass Anderl Schritte in diese Richtung setzt.“

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