NEOS Wien/Meinl-Reisinger ad RH-Bericht: Bezüge der GESIBA-Vorstände sind ein Hohn für die Mieter

Beate Meinl-Reisinger: „Rechnungshofbericht zeigt klar, dass es die schon lang von NEOS geforderte Bezugsobergrenze für stadtnahe Manager endlich geben muss!“

Wien (OTS) -Der Stadtregierung scheinen ein paar Versorgungsposten wichtiger zu sein als günstiger Wohnraum. Anders kann man es nicht erklären, dass Vorstandsmitglieder der gemeinnützigen GESIBA die fast im Alleinbesitz der der Stadt ist, höhere Gagen als der Bürgermeister kassieren und erwirtschaftete Gewinne nicht einmal an die Mieterinnen und Mietern weitergegeben werden. So eine Frechheit muss abgestellt werden“, reagiert NEOS Wien Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger auf den aktuellen Bericht des Rechnungshofs über die Gebarung der Gemeinnützigen Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft GESIBA.

„Es ist eine Verhöhnung der Mieterinnen und Mieter, was in der Führungsebene der GESIBA vor sich geht. Einmal mehr wird deutlich, wie dringend die von uns NEOS schon lang geforderte Obergrenze für stadtnahe Manager endlich kommen muss. Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass Positionen wie die GESIBA-Vorstände mehr verdienen als der Bürgermeister“, betont Meinl-Reisinger.

„Der Bau und der Erhalt von leistbarem Wohnraum ist eine drängende Frage, gerade in Ballungszentren wie Wien. Der soziale Wohnbau kann Lösungen dafür anbieten. Allerdings darf er dafür nicht verfilzt und parteinahe agieren, sonst bedroht er die Versorgung mehr als dass er Abhilfe schafft“, so Meinl-Reisinger.

„Wenn es der SPÖ mit leistbarem Wohnraum und sozialer Gerechtigkeit wirklich ernst ist, dann muss sie in der GESIBA endlich aufräumen. Wir werden nicht locker lassen und im ersten Gemeinderat im neuen Jahr einen Antrag auf die Einkommensobergrenze für stadtnahe Manager einbringen“, kündigt die Klubobfrau abschließend an. 

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