Meinl-Reisinger: „Vassilakou muss Chorherr aus allen Funktionen, die mit Stadtentwicklungspolitik im Zusammenhang stehen, abziehen bis die Vorwürfe restlos geklärt sind.“
Wien (OTS) - „Bisher hat die Stadträtin zur Affäre rund um ihren Planungssprecher Christoph Chorherr geschwiegen, doch Maria Vassilakou muss jetzt den Stillstand in Wien beenden und die Konsequenzen aus den letzten Tagen ziehen. Ich fordere, dass Vassilakou Chorherr aus allen Funktionen, die im Zusammenhang mit stadtentwicklungspolitischen Maßnahmen stehen, abzieht bis alle Vorwürfe, die derzeit im Raum stehen, restlos geklärt sind“, erklärt NEOS Wien Klubchefin Beate Meinl-Reisinger in Richtung der Grünen-Vizebürgermeisterin.
„Es ist Zeit für die Grünen, ihre politische Doppelmoral, die sie auch im Zusammenhang mit Christoph Chorherr an den Tag legen, zu hinterfragen. Noch im Nationalratswahlkampf haben die Grünen die Botschaft getrommelt, dass Spenden von Unternehmern mit Interessen verbunden sind. Für den Verein des Grünen-Planungssprechers soll nun das alles nicht gültig sein und die Immobilienentwickler spenden ausschließlich, weil das Projekt so toll ist?“, ärgert sich Meinl-Reisinger.
„Erneut fordere ich Chorherr auf, seine Bilanzen offen zu legen. Die Optik ist verheerend: Der selbsternannte oberste Bauherr Wiens erhält für seinen privaten Verein Spenden von Immobilienentwickler. Selbst, wenn sich die strafrechtlichen Vorwürfe, die jetzt im Raum stehen, nicht erhärten, schädigt dieses Bild das Vertrauen in die Politik nachhaltig“, betont Meinl-Reisinger abschließend.
Rückfragen & Kontakt:
NEOS – Klub im Wiener Rathaus
Presse
0664 849 15 51
kornelia.kopf@neos.eu
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.