NEOS Wien/Meinl-Reisinger: Otto Wagner hat im Gedenkjahr Besseres verdient

NEOS Wien Klubchefin: „Während die Stadt den Architekten zum 100. Todestag feiern möchte, gibt sie sein Vermächtnis dem Verfall preis anstatt es in seinem Sinne zu nutzen.“

Wien (OTS) „Das Gedenkjahr, das die Stadt heuer zum 100. Todestag von Otto Wagner ausgerufen hat, wäre doch der ideale Zeitpunkt, endlich Taten zu setzen, um sein großes Vermächtnis, das Otto-Wagner-Areal, wiederzubeleben. Otto Wagner war nicht nur ein herausragender Architekt und einer der Hauptvertreter des Wiener Jugendstils, er war auch ein visionärer Stadtplaner. Genau diese Visionen und seine beeindruckende Modernität spiegeln sich im Otto-Wagner-Areal wider, was das gesamte Areal zu einem außergewöhnlichen Denkmal fortschrittlicher Gesundheits- und Sozialpolitik macht“, erinnert NEOS Wien Klubchefin Beate Meinl-Reisinger mit Blick auf den heutigen Bericht in der Kronen Zeitung.

NEOS Wien hat einen umfassenden Nachnutzungsplan für das Otto-Wagner-Areal vorgelegt: „In unserem Konzept wird das Areal als Schul- und Universitätscampus sowie für spezielle Wohnformen und Betriebe wie z.B. Start-Ups genutzt. Nach wie vor eignet sich das Areal auch ideal für seine ursprüngliche Verwendung, nämlich als Standort für Medizin, Rehabilitation und Therapie. Wir stehen der rot-grünen Stadtregierung hier jedenfalls gerne beratend zur Seite.“

„Wir unterstützen auch die Forderung der Bürgerinitiative ‚Steinhof-gestalten‘, das Areal über den Weg einer gemeinnützigen Stiftung für die Nachwelt zu erhalten. Die Frage der Nachnutzung darf nicht länger zwischen den Stadtratsbüros hin- und hergeschoben werden. Dieses einmalige Jugendstil-Juwel verdient endlich wieder eine Nutzung, durch die das gesamte Gebiet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich bleibt und als Lebens-, Arbeits- sowie Erholungsraum zu Gute kommt“, betont Meinl-Reisinger.

„Die Stadtregierung will ihr eigenes Nachnutzungskonzept, dessen Entwicklung gut 400.000 Euro gekostet hat, nicht umsetzen – fein. Aber worauf wartet Rot-Grün eigentlich noch?“, fragt Meinl-Reisinger abschließend.

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