NEOS: Österreich soll „Holodomor“ als Völkermord verurteilen

Scherak: „Der Holodomor ist Teil unserer gemeinsamen europäischen Geschichte. Wir müssen aus der Geschichte lernen und unsere europäischen Freiheiten Tag für Tag verteidigen.“

Wien (OTS) „Vier Millionen Menschen sind damals in der Ukraine von Stalin bewusst in den Hungerstod getrieben worden. Ein unvorstellbares Leid, das nicht vergessen werden darf, für das wir vielmehr klare Worte finden müssen“, sagt NEOS-Menschenrechtssprecher Niki Scherak anlässlich des 90. Gedenktags an den sowjetischen Hungermord „Holodomor“ an Millionen Ukrainer:innen.

„Es wird ein erster wichtiger Schritt sein, wenn Österreich, entsprechend dem schon im Nationalrat eingebrachten Antrag, den Holodomor als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkennt“, so Scherak. „Dem Beispiel des Deutschen Bundestags folgend, sollte Österreich jedoch weitergehen und den Holodomor als das bezeichnen, was er war: Ein Völkermord.“

Mit dem illegalen Angriffskriegs Putins wurde die Ukraine erneut zur Zielscheibe russischer Aggression. Der „Holodomor“ werde erstmals stärker in das europäische Bewusstsein gerückt, sagt der NEOS-Menschenrechtssprecher: „Er ist Teil unserer gemeinsamen europäischen Geschichte. Und er ist ein Mahnmal dafür, welche katastrophalen Auswirkungen totalitäre Regime auf die Bevölkerung haben können, wenn wir uns nicht geschlossen gegen sie zur Wehr setzen und unsere europäischen Freiheiten Tag für Tag verteidigen.“

Rückfragen & Kontakt:

Parlamentsklub der NEOS
Presseabteilung
0664/88782480
presse@neos.eu
(Ausschließlich für Medienanfragen.
Bürger_innenanfragen bitte an kontakt@neos.eu)

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.