NEOS: Mindestlohn im Tourismus bedeutet mehr Einnahmen für AK

Sepp Schellhorn: „Die Lohnnebenkosten gehören gesenkt, die AK-Zwangsmitgliedsbeiträge endlich abgeschafft.“

Wien (OTS) „Die Einführung des Mindestlohns im Tourismus ab 2018 als Sieg für Arbeitnehmer_innen zu bezeichnen, werte ich als besonders zynisch“ kontert NEOS-Tourismussprecher Sepp Schellhorn der Aussage von Arbeiterkammerpräsident Rudolf Kaske in der heutigen „Pressestunde“. „Die Arbeiterkammer nimmt dadurch zusätzlich 7,2 Millionen Euro ein und vermehrt damit ihr Vermögen auf Kosten ihrer Klientel und den Unternehmen.“

Es gehe nicht um den Mindestlohn sondern dass dem Arbeitnehmer_in mehr netto von weniger Brutto bleibt, meint der NEOS-Tourismussprecher. „Die Lohnnebenkosten gehören drastisch gesenkt, die Abgaben wie die Zwangsmitgliedsbeiträge an WKÖ und Arbeiterkammer dringend abgeschafft“, so Schellhorn verärgert. 

„In der Tourismusbranche ist der Mensch das wichtigste und grösste Kapital. Neben der notwendigen Arbeitszeitflexibilisierung und einem Durchrechnungszeitraum von 365 Tagen ist daher die Senkung der Lohnnebenkosten eine zentrale und unerlässliche Maßnahme. Zwei Drittel des Bruttolohns zahlen die Arbeitgeber aufgrund gesetzlicher Vorschriften an Abgaben und kommen nicht beim Arbeitnehmer_in an. Das muss sich endlich im Sinne eines freien Unternehmertums ändern,“ so der Unternehmer und NEOS-Tourismussprecher.

„Sie wollen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Geld bekommen? Das geht ganz einfach: kürzen Sie ihre Zwangsgebühren, anstatt überschüssiges Geld heimlich zur Seite zu schaufeln!“ appelliert Schellhorn abschliessend an AK-Präsident Rudolf Kaske

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