Sepp Schellhorn: „Harald Mahrer missbraucht die WKO weiterhin als ÖVP-Vorfeldorganisation und Rangierbahnhof für Funktionäre.“
Wien (OTS) – Bereits kurze Zeit nach seiner Wahl zum neuen WKO-Präsidenten bleibt vom frischen Wind Harald Mahrers nichts mehr übrig, wie NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn aufzeigt: „Mit der heutigen Präsentation seines ‚#teamwirtschaft‘ zeigt Harald Mahrer ganz klar, wie er die Wirtschaftskammer sieht: nämlich als ÖVP-Vorfeldorganisation und Rangierbahnhof für Parteifunktionäre. Das ist ganz alter und schlechter Stil! Diese Form des Postenschachers ist nicht nur unwürdig, sondern auch ein Schlag ins Gesicht für alle Zwangsmitglieder der Wirtschaftskammer.“ Immerhin werden nun alle wichtigen Schlüsselfunktionen in der WKO mit Personen aus der ÖVP oder deren Umfeld besetzt. „Bereits nach einer Woche entpuppt sich Mahrer als Apparatschick und Handlanger des Kanzlers – nicht als Hoffnung für Erneuerung. Für ihn gilt: Zeit für Altes! Er steht weiterhin für den aufgeblähten Apparat und nicht für die Unternehmerinnen und Unternehmer Österreichs.“
Die WKO-Mitglieder haben sich nicht nur transparente und offene Auswahlprozesse verdient, sondern auch generell eine überparteilich agierende Kammer. „Die WKO sollte sich lieber ihren Zwangsmitgliedern zuwenden und diesen ihr Recht auf Freiheit und Selbstverantwortung zugestehen. Wenn die Wirtschaftskammer so gut wäre, wie sie behauptet, bräuchte Sie keine Angst vor einer freien Mitgliedschaft haben. Tauschen Sie einfach Angst mit Mut, Herr Mahrer! Echte Interessenvertretungen brauchen keine Zwangsmitgliedschaft.“ Doch aus Furcht vor dem Verlust von Macht und Geld verwehren die ÖVP sowie Mahrer und seine Funktionäre den Zwangsmitgliedern weiterhin die Freiheit, selbst über ihre Mitgliedschaft zu entscheiden. „So müssen die Menschen weiterhin für die Vorfeldorganisationen dieser Altpartei zahlen. Damit muss Schluss sein!“
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