NEOS: Lohnnebenkosten senken, Schwarzarbeit entgegenwirken

Loacker: „Wir müssen den Faktor Arbeit radikal entlasten, damit sich Leistung auszahlt und den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt.“

Wien (OTS) Alarmiert zeigt sich NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker angesichts neuester Berichte, wonach die Schwarzarbeit in Österreich auch heuer wieder wächst. Er sieht den Grund dafür in der hohen Abgabenlast: „Österreich ist ein Hochsteuerland. Die schwarz-grüne Regierung treibt die Abgabenquote mit 43 Prozent ins europäische Spitzenfeld. Mehrarbeit und Mehrleistung zahlen sich für steuerehrliche Erwerbstätige schlichtweg nicht aus. Während sich also der Finanzminister über Rekordeinnahmen freut, flüchten sich viele nicht zuletzt aufgrund der Teuerung in die Schwarzarbeit, um das Haushaltseinkommen zu erhöhen.“

Die Bundesregierung müsse diesem Trend entgegenwirken, so Loacker: „Wir müssen den Faktor Arbeit radikal entlasten, damit sich Leistung auszahlt und den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt. Experten wie Friedrich Schneider bestätigen einmal mehr, was wir NEOS seit Jahren fordern: Die Lohnnebenkosten müssen runter, damit Unternehmen und Menschen gleichermaßen entlastet werden.“

Der Staat müsse in Vorleistung gehen und für eine Senkung der Lohnnebenkosten um mindestens 5 Prozentpunkte sorgen. Denn eines sei klar: „Schwarzarbeit schädigt nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern sendet auch vollkommen falsche Signale an eine Gesellschaft im Allgemeinen, nämlich, dass es sich eben nicht auszahlt, sein Bestes zu geben, dass es sich nicht auszahlt, Vollzeit zu arbeiten. Und das ist auch aufgrund des massiven Arbeitskräftemangels fatal“, sagt Loacker.

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