NEOS: Innenminister Kickl muss bei Logo-Vergabe rasch für Aufklärung sorgen

Douglas Hoyos: „Wenn das FPÖ-geführte Innenministerium den Auftrag für neue Logos an eine FP-nahe Werbeagentur vergibt, dann stinkt das gewaltig nach Freunderlwirtschaft.“

Wien (OTS) Der Umstand, dass die Logos der neuen Polizei-Grenzschutzeinheit „Puma“ sowie der neuen Pferdestaffel der Polizei von einer FP-nahen Werbeagentur erstellt wurden, stößt bei NEOS-Verteidigungssprecher Douglas Hoyos auf heftige Kritik: „Wenn das FPÖ-geführte Innenministerium  nach einer nicht-öffentlichen Ausschreibung den Auftrag für neue Logos an eine Werbeagentur vergibt, die von einem ehemaligen FPÖ-Wahlkampfmanager geführt wird, dann stinkt das gewaltig nach Freunderlwirtschaft.“ Interessant sei hierbei auch, dass es sich bei dieser Agentur um die Nachfolgerin der Kärntner Agentur „ideen.schiede“ handele, die im Zentrum des Verdachts illegaler Geldflüsse in Richtung der FPÖ stehe.

Nun werde zudem klar, warum Innenminister Kickl bis heute diese Information trotz Nachfrage nicht öffentlich machen wollte. „Offensichtlich ist selbst Kickl bewusst, was für ein schlechtes Bild diese geheime Vergabe macht. Der Innenminister disqualifiziert sich immer mehr. Er muss jetzt rasch für volle Aufklärung sorgen und die Vergabe transparent darlegen,“ fordert Hoyos, der zugleich generell die intransparenten und geheimen Vergaben vonseiten der Ministerien kritisiert: „Diese Praxis öffnet Tür und Tor für Korruption und Freunderlwirtschaft. Das müssen wir endlich abstellen.“

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