Niki Scherak: „Die Mitgliedsstaaten müssen gemeinsame Lösungen erarbeiten – nationale Alleingänge und populistische Ansagen sind fehl am Platz“
Wien (OTS) - Verwundert reagiert der stellvertretende NEOS-Klubobmann Niki Scherak, auf den aktuellen Austausch zwischen Italien und Außenminister Kurz. „Gerade bei einer für Europa so entscheidenden Frage, wie der sinnvollen Bewältigung der Migrationsströme, sollten die EU-Mitgliedsstaaten an gemeinsamen, gesamteuropäischen Lösungen arbeiten. Das Ausrichten von Statements über die Medien ist hier definitiv fehl am Platz“, betont Scherak. „Nationale Alleingänge und populistische Ansagen in Wahlkampfzeiten werden keinesfalls zu einer sinnvollen Entwicklung beitragen“, ist sich Scherak sicher. „Stattdessen sollten endlich wirksame Rückführungsabkommen und eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die europäische Union verhandelt werden“, unterstreicht Scherak eine zentrale NEOS-Forderung. „Ein EU-Migrationsbeauftragter, der die Verantwortung für diese wichtigen Agenden übernimmt, könnte hier sinnvolle und gesamteuropäische Lösungen erarbeiten und zur zentralen Koordinationsstelle für Migrationsfragen werden“, betont Scherak abschließend.
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