NEOS: FPÖ macht mit ÖBB-Postenschacherei munter weiter

Douglas Hoyos: „Neubesetzungen müssen aufgrund der besten Eignung erfolgen und nicht aufgrund des Parteibuchs.“

Wien (OTS) NEOS-Infrastruktursprecher Douglas Hoyos sieht die Personalrochaden im ÖBB-Aufsichtsrat überaus problematisch. Immerhin werde hier erneut nicht nach Qualifikationen entschieden, sondern in erster Linie aufgrund der politischen Färbung. „Das, was die FPÖ früher kritisiert hat, macht sie nun selbst. Sie besetzt die Stellen nach dem Parteibuch und nicht nach der besten Eignung. Ein Paradebeispiel von Wasser predigen und Wein trinken. Das ist ganz alter Stil.“ Neuer ÖBB-Aufsichtsratspräsident wird Arnold Schiefer, der wie Infrastrukturminister Norbert Hofer Mitglied einer Burschenschaft ist. Die Ex-FPÖ-Politiker Gugerbauer und Forstinger sowie der Generalsekretär im Infrastrukturministerium, Andreas Reichhardt, sind ebenfalls neu dabei.

„Hier wird erneut offensichtlich, was den Gestaltungswillen der neuen Regierung wirklich antreibt: Das Schaffen von gut bezahlten Jobs für die eigenen Leute. Sie wollen letztlich auch nur ihre Pfründe und ihren Einfluss in staatsnahen Betrieben sichern. Das hat bei der ÖBIB begonnen, setzt sich bei der ÖBB fort und wird auch noch in anderen staatsnahen Betrieben passieren. Eine neue und zeitgemäße Politik sieht anders aus“, so Hoyos abschließend.

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