Michael Bernhard: „Die heutige Diskussion im Petitionsausschuss muss zu einem umgehenden Bekenntnis und einer klaren Linie vonseiten der Regierung führen.“
Wien (OTS) - Im Vorfeld des Petitionsausschusses des Nationalrats sind heute über 230 Schülerinnen und Schüler nach Wien gekommen, um ihrer Petition für die Rettung der Integrationsklassen an Sonderschulen in Oberösterreich nochmals Nachdruck zu verleihen. „Seit mehr als 27 Jahren werden in Oberösterreich nicht nur Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Regelschulsystem, sondern auch Kinder mit und ohne Förderbedarf in Integrationsklassen an Sonderschulen unterrichtet. Dass von heute elf Schulstandorten in einem Jahr nur noch einer übrig bleiben soll, löst bei Kindern, Eltern und Lehrern zu Recht viel Ärger aus“, so NEOS-Petitionssprecher und Vorsitzender des Petitionsausschusses Michael Bernhard. Dass ein erfolgreiches System nun zu scheitern drohe, sei symptomatisch für das gesamte überreglementierte österreichische Schulsystem. „Wir NEOS unterstützen daher das Anliegen der betroffenen Kinder und Eltern, die Integrationsklassen in das Regelschulwesen zu überführen. Die heutige Diskussion im Petitionsausschuss muss zu einem umgehenden Bekenntnis und einer klaren Linie vonseiten der Regierung führen. Es gilt nun gemeinsam mit den Betroffenen für den Erhalt dieser Integrationsklassen zu kämpfen“, zeigt sich Bernhard überzeugt.
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