Nationalrat – Mayer: Schulen bekommen mehr Autonomie zur Gestaltung des Schulalltags

Mayer erfreut über Modellregionen für gemeinsame Schule

Wien (OTS/SK) SPÖ-Abgeordneter Elmar Mayer zeigte sich heute, Montag, im Nationalrat erfreut über die gelungene Bildungsreform. „Die Bildungsreform bringt Schulen mehr Autonomie bei der Gestaltung des Schulalltags, mehr Spielraum für individuellen Unterricht und bessere schulische Freizeitangebote“, fasst Mayer zusammen. Insgesamt bedeutet die Bildungsreform mehr Eigenverantwortung und Freiräume für Schulen. ****

Dass etwa für Sportangebote Klassen gemeinsam unterrichtet werden können, soll nun vereinfacht werden. Immerhin seien es die Schulen und ihre PädagogInnen, die am besten wissen, wie der Unterricht für die Kinder sinnvoll zu gestalten ist.

Mayer macht Chancenungleichheit als elementares Problem des Bildungssystems in Österreich aus. „Soziale Ungleichheit schreibt sich früh bei Kindern ein“, erklärt Mayer. „Um dieselben Chancen nützen zu können, müssen Kinder, denen noch Entwicklungsschritte fehlen, ungleich größere Hürden überwinden. Das zu ermöglichen, ist die größte Herausforderung für LehrerInnen an Volksschulen.“ 

Doch häufig reichen vier Jahre hierfür nicht aus. Eine frühe Selektion der SchülerInnen schon im Alter von zehn Jahren schreibt Ungleichheiten allerdings fest – „Lernfreude und Potenzial bleiben dadurch auf der Strecke, das kann nicht hingenommen werden“, so Mayer. Positiv ist für ihn daher, dass Vorarlberg eine Modellregion für die gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen werden kann. (Schluss) kg/mb

  

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