Spielgeld von Kurz und Strache beträgt ein vielfaches des Frauenbudgets
Wien (OTS/SK) - SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner kritisierte heute, Mittwoch, im Nationalrat die Prioritätensetzung der Regierung. Denn während sich Kurz und Strache gemeinsam 66 Millionen Euro an Spielgeld genehmigen, sind für Frauen und Gleichbehandlungsangelegenheiten gerade einmal 10 Millionen pro Jahr vorgesehen. „Das ist ein Skandal und den Frauen in Österreich nicht würdig“, so Lindner am Mittwoch im Nationalrat. ****
Die Prioritätensetzung sehe man auch an der Rednerliste, die nur einen Mann enthielt. Das nahm Lindner zum Anlass, klarzustellen: „Frauen und Gleichstellungspolitik ist nicht nur Frauensache. Frauen- und Gleichstellungspolitik ist Frauen- und Männersache!“
Lindner machte auch auf die Kürzungen bei den Familienberatungsstellen aufmerksam. Schwarzblau kürzt dort die Mittel um über eine Millionen Euro. Das bedeutet laut dem Dachverband der Familienberatung, dass 26.000 Beratungsstunden eingespart werden müssen. (Schluss) mp
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