Nationalrat – Gessl-Ranftl: Bund-Länder-Vereinbarung zur „Initiative Erwachsenenbildung“ wird verlängert

Ziel bleibt weiterhin, präventiv am Arbeitsmarkt zu wirken – Vereinbarung wichtig, um zweite Chance für Menschen zu ermöglichen

Wien (OTS/SK) „Diese 15a-Maßnahme ist sehr zu begrüßen und ist eine tolle Maßnahme, um Menschen eine zweite Chance zu geben“, freut sich SPÖ-Abgeordnete Andrea Gessl-Ranftl heute, Mittwoch, im Nationalrat zur Verlängerung der Bund-Länder-Vereinbarung „Initiative Erwachsenenbildung“. „Diese Vereinbarung lief schon im Zeitraum 2012 bis 2017, um Basisbildung und den Pflichtschulabschluss nachholen zu können. Es ist ein wichtiger Schritt, diese erfolgreiche Initiative zu verlängern!“. 13.600 Personen nahmen bisher kostenlos an den angebotenen Bildungsangeboten im Bereich der Basisbildung teil, 5.800 Menschen konnten den Pflichtschulabschluss nachholen. Der neue Vorschlag gilt für die Jahre 2018 bis 2021. ****

In der kommenden Förderperiode sollen 18.000 Menschen durch den Erwerb von Basisbildung und 9.000 durch das Nachholen des Pflichtschulabschlusses profitieren. „Dazu sind 72,6 Millionen Euro vorgesehen“, so Gessl-Ranftl. Die Kosten werden jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern getragen.

„Wir helfen Menschen dabei, in Startpositionen zu kommen, um ihre Potentiale voll ausschöpfen zu können. Diese Probleme prinzipiell abzuschaffen bleibt natürlich unser Ziel“, pflichtete auch die SPÖ-Nationalrätin Daniela Holzinger-Vogtenhuber bei und führte hierzu die Ausbildungspflicht an. „Wir wollen generell verhindern, dass Menschen sozial abdriften und wollen alle Menschen gesellschaftlich teilhaben lassen.“ Probleme müssen an der Wurzel gepackt werden, fasste Holzinger-Vogtenhuber zusammen. (schluss) pm/yp

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