Wien (OTS/SK) – In der heutigen Debatte im Nationalrat um den IS und die von der Organisation verübten Massenmorde an religiösen und ethnischen Minderheiten kritisiert der SP-Abgeordnete Harry Buchmayr die Waffenpolitik der USA und Russland und fordert eine Übernahme der Verantwortung für die Folgen, die durch den Handel mit Waffen entstanden sind. ****
„Die Umstände, unter denen die Menschen in Syrien leben müssen, sind einfach unerträglich. Wir müssen uns die Frage stellen, wie der IS an Mittel für Waffen kommt und unsere Welt so nachhaltig verändert“, so Buchmayr. Es sei kein Geheimnis, dass die Waffen über Umwege durch Saudi Arabien von den USA nach Syrien gelangen. Durch die flüchtenden Menschen, die in Europa Sicherheit suchen, werden auch wir indirekt von dieser verantwortungslosen Waffenpolitik beeinflusst. Buchmayr fordert jene Länder, die mit Waffen handeln, dazu auf, endlich Verantwortung für die humanitären Folgen zu übernehmen. „Es braucht eine stärkere Kontrolle der Waffenlieferanten, um diese auch zur Verantwortung ziehen zu können.“, so der Abgeordnete. (Schluss) sc/bm/ct/mp
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