„Mein Johannesburg“ im „WELTjournal“: Margit Maximilian porträtiert am 30. August „ihre Stadt“

Danach im WELTjournal +: „Safari – Der Preis fürs Töten“

Wien (OTS) - Mit „Mein Johannesburg“ steht im ORF-Auslandsmagazin „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – am Mittwoch, dem 30. August 2017, um 22.30 Uhr in ORF 2 eine weitere Folge der erfolgreichen Reportagereihe auf dem Programm, in der ORF-Korrespondentinnen und -Korrespondenten ihre Stadt auf etwas andere Art, als man sie aus den Nachrichten kennt, porträtieren. Dieses Mal erkundet ORF-Afrika-Expertin Margit Maximilian die heimliche Hauptstadt Südafrikas abseits touristischer Pfade. Den Abschluss der Städteporträt-Serie bildet am 6. September „Mein Damaskus“ mit Fritz Orter.
Um 23.05 Uhr folgt im „WELTjournal +“ die Dokumentation „Safari – Der Preis fürs Töten“.

WELTjournal: ORF-Afrika-Expertin Margit Maximilian präsentiert „Mein Johannesburg“

Zwischen Nobelviertel und Elendsvorort: Johannesburg ist das Experimentierlabor des neuen Südafrika. „Joburg“ nennen die Bewohner ihre Stadt, die so vielfältig ist, wie kaum eine andere. Johannesburg gilt als die heimliche Hauptstadt Südafrikas und ist alles gleichzeitig: eine wilde, oftmals gefährliche Stadt, aber auch eine der kreativsten und grünsten Metropolen Afrikas. ORF-Afrika-Expertin Margit Maximilian nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise durch Joburgs Hochhausschluchten, Villenviertel, Townships und Verkehrsgewühl, wilde Siedlungen, üppige Alleen und Parks. Nach Ende der Apartheid hat sich in Johannesburg viel verändert: Die Innenstadt – einst fest in der Hand der weißen Minderheit – wird jetzt überwiegend von Schwarzen geprägt. Das berüchtigte Gefängnis, in dem Nelson Mandela einsaß, ist heute ein Museum. „Wenn man hier lebt, hat man gelernt, die schönen Sachen zu genießen, aber auch die Augen offen zu halten. Man gibt mehr Acht und lebt damit“, sagt der begeisterte Wahl-Johannesburger Thomas Zilk, Sohn des langjährigen früheren Wiener Bürgermeisters, der seit fast 25 Jahren hier lebt und Geschäfte zwischen Österreich und Südafrika vermittelt.

WELTjournal +: „Safari – Der Preis fürs Töten“

Das Jagen von Löwen, Tigern und Elefanten ist in Afrika ein florierender Wirtschaftszweig, der Safari-Veranstaltern enorme Summen einbringt. Zahlungskräftige Kunden lassen sich den Abschuss eines Löwen 15.000 Euro kosten, den eines Nashorns bis zu 80.000 Euro. Geschätzte 60.000 Euro hat der frühere spanische König Juan Carlos gezahlt, um in Botswana einen Elefanten zu erlegen. Die königliche Großwildjagd am Höhepunkt der Wirtschaftskrise hat in Spanien damals einen Skandal ausgelöst. Im „WELTjournal +“ zeigt die französische Filmemacherin Olivia Mokiejewski das fragwürdige Geschäft mit der Jagd auf Großwild in Afrika. Mit Romantik oder Respekt hat diese Art des Jagens nichts mehr zu tun. Um den Kunden einen sicheren Abschuss zu garantieren, werden die Tiere mit Futter angelockt und oftmals mit Sedativa ruhiggestellt. Für Kunden in den USA, die die lange Reise nach Afrika scheuen, werden Zebras, Gnus und Gazellen sogar extra nach Texas verschifft, damit sie dort geschossen werden können. Zu Wort kommt auch der damalige Jagdführer von Juan Carlos, der über die gemeinsame Großwildjagd erzählt: „Was der König gemacht hat, war völlig legal. Es war eine großartige Jagd“.

Die Sendungen sind auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) – vorbehaltlich vorhandener Online-Lizenzrechte – als Live-Stream sowie nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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