„matinee“ am 22. April: Dokus über alpine Architektur und André Hellers Gartenparadies in Marrakesch

Außerdem: „Katholischer Gottesdienst“ live aus Innsbruck und „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) Die „matinee“ am Sonntag, dem 22. April 2018, um 9.05 Uhr in ORF 2 beleuchtet zunächst die „Architektur am Gipfel. Hochalpine Schutzhütten in Tirol“ und widmet sich – anschließend an den „Katholischen Gottesdienst“ (9.30 Uhr) live aus dem Pfarrzentrum Mariä Heimsuchung in Innsbruck-Kranebitten – „Anima – André Hellers Paradies in Marrakesch‘“ (10.15 Uhr). Den von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.40 Uhr) mit Berichten und Tipps zum aktuellen Kulturgeschehen.

„Architektur am Gipfel – Hochalpine Schutzhütten in Tirol“ (9.05 Uhr)

Viele hochalpine Schutzhütten sind mehr als 100 Jahre alt. Einige herausragende Beispiele des frühen Alpinismus in Tirol werden nun unter Denkmalschutz gestellt. Ein Vorzeigebeispiel ist die Berliner Hütte in den Zillertaler Alpen. Dieser Prachtbau aus der Jahrhundertwende wirkt wie ein Grand Hotel in den Alpen. Doch zu viel Komfort sollte auf Schutzhütten heute nicht geboten werden, sagen Vertreter der Alpenvereine. Die Energie- und Wasserversorgung im Hochgebirge ist mit großem Aufwand verbunden. Bestehende Hütten werden sanft saniert, anstelle von baufälligen Hütten entstehen sogenannte „Ersatzbauten“. In welchem Stil – ob experimentell oder traditionell – in den Alpen weitergebaut werden soll, diskutieren in der Dokumentation von Teresa Andreae sowohl die Hüttenerbauer als auch die Hüttenwirte und ihre alpinen Gäste.

„Anima – André Hellers Paradies in Marrakesch“ (10.15 Uhr)

Marrakesch ist seit jeher für seine Gärten und Plantagen bekannt. So wurde etwa einer der ältesten Gärten, der Jardin Majorelle, von Modedesigner Yves Saint Laurent neu angelegt. 1985 wurde die Altstadt gemeinsam mit den Agdal-Gärten und den Menara-Gärten zum UNESCO Kulturerbe erklärt. Im wasserreichen, fruchtbaren Ourika-Tal hat Universalgenie André Heller 2016 auf dem Gelände einer ehemaligen Rosenfarm seine Vorstellung eines „Paradiesgartens“ verwirklicht. Er hat dort auch Werkstätten für afrikanisches Handwerk, zum Beispiel Silberschmieden und Korbflechten, eingerichtet, sowie ein kleines Museum. „Anima“ ist ein sieben Hektar großer Garten, in dem kostbare, alte Pflanzen und vom Aussterben bedrohte Tiere eine neue Heimat finden. In einer Reportage spricht Andrea Schurian mit André Heller über seine Beweggründe, sich in Marokko zu engagieren, über das ökologische Gleichgewicht, die Wasserknappheit und die Rolle Europas in Afrika.

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