Marx200: Die VHS Reihe zum 200. Geburtstag von Karl Marx | PID Presse

Von März bis Juni: Diskussionsreihen, ein antikapitalistisches Theaterstück und ein Austromarxismus-Spaziergang im Sandleiten-Hof

Wien (OTS) Am 5. Mai jährt sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal – seine Thesen aber haben an Aktualität nicht eingebüßt. „Mit Karl Marx lassen sich bis heute gesellschaftliche Umbrüche und Revolutionen begreifen. Zu seinem 200. Geburtstag veranstalten die Wiener Volkshochschulen die Reihe Marx200, und das nicht von ungefähr: Auch die Idee der Arbeiter- und Volksbildung ist revolutionär“, so Geschäftsführer Herbert Schweiger. Die Wiener Volkshochschulen würdigen den großen Philosophen mit einem Theaterstück, einem Stadtspaziergang und vier Diskussionsreihen mit PolitikwissenschaftlerInnen an vier VHS Standorten:

„Marx und Fake News. Ideologie und falsches Bewusstsein“ in der VHS Landstraße (3., Hainburger Straße 29) thematisiert, was Marx bereits 150 Jahre vor Fake News über „falsches Bewusstsein“ geschrieben hat und wie seine Texte helfen, die Gegenwart besser zu verstehen: 1. März / 5. April / 3. Mai / 7. Juni

Bei „Krisen, Revolution und Umbruch mit Marx verstehen“ wird in der VHS polycollege Stöbergasse (5., Stöbergasse 11-15) Erklärungen für aktuelle Krisenherde nachgegangen: 13. März / 17. April / 15. Mai / 12. Juni

„Zum Verhältnis von Marx und Natur“ in der VHS Mariahilf (6., Damböckgasse 4) blickt auf die oft grenzenlose Ausbeutung der Natur durch den Kapitalismus: 21. März / 12. April / 14. Mai / 25. Juni

Und „Wie Marx Arbeit und Arbeitslosigkeit denkt“ in der VHS Ottakring (16., Ludo-Hartmann-Platz 7) zeigt auf, welchen Platz Arbeitslosigkeit in der Marxschen Kapitalismus-Analyse hat: 21. März / 25. April / 23. Mai / 20. Juni

Alle Termine finden jeweils von 18 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt statt und können auch einzeln besucht werden.

Theaterstück „Endlich wird die Arbeit knapp“ in der Urania

Wer von Marx‘ Theorien nicht genug bekommt, für den ist die Ringvorlesung „Analysen des globalen Kapitalismus im Anschluss an Karl Marx“ mit namhaften (internationalen) ReferentInnen am Institut für Politikwissenschaft der Uni Wien (1., Universitätsstraße 7, NIG Erdgeschoss) genau das Richtige: Sommersemester 2018 ab 1. März, jeweils 18:30 Uhr.

Im Zuge der Reihe Marx200 wird das Musiktheaterstück „Endlich wird die Arbeit knapp“ von 22. bis 24. März jeweils um 20 Uhr in der VHS Wiener Urania (1., Uraniastraße 1) gezeigt. Die szenische Revue u.a. mit dem Rap-Duo Esrap taucht ein in die Geschichte von Kapitalismus, Neoliberalismus – und was Marx heute zu Arbeitslosigkeit und Prekariat zu sagen hätte. Eintritt: freie Spende, Kartenreservierung unter 150yearsafter@gmail.com wird empfohlen.

Stadtspaziergang: Mit Karl Marx und Otto Bauer durch
Sandleiten

Wie DenkerInnen des Austromarxismus versucht haben, die teils abstrakten Ideen im Stadtbild konkret werden zu lassen, sieht man beim Spaziergang mit Michael R. Krätke. Der Austromarxismus-Experte führt durch den Sandleiten-Hof im 16. Wiener Gemeindebezirk – ein Symbol der Politik des Roten Wien der Jahre 1918/19 bis 1934. Welche Spuren hat Marx‘ Denken in den Wohnbauten Wiens hinterlassen? Wie haben DenkerInnen des Austromarxismus die teils abstrakten Ideen von Karl Marx konkret in einer sozialistischen Stadt in einem konservativen Staat umgesetzt? Treffpunkt am 3. Mai um 15 Uhr:
Sandleitengasse Ecke Liebknechtgasse (Dauer 2 Stunden, keine Anmeldung erforderlich).

Weitere Informationen und der Trailer zu „Endlich wird die Arbeit knapp“ unter www.vhs.at/marx200

MedienvertreterInnen sind herzlich eingeladen, der Generalprobe von „Endlich wird die Arbeit knapp“ am 21.3. in der VHS Wiener Urania beizuwohnen. Bitte kontaktieren Sie uns.

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze unter www.wien.gv.at/pressebilder abrufbar. (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

Stephanie Lehner BA BA
Mediensprecherin
Wiener Volkshochschulen
Tel.: 01/89 174-100 107
Mobil: 0699/189 17 771
E-Mail: stephanie.lehner@vhs.at

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