MA 15 – Gesundheitsdienst der Stadt Wien: Ab 20. Juli 2017 ist in Wien mit starker Hitzebelastung zu rechnen | PID Presse

Wien (OTS) Ab Donnerstag, den 20. Juli 2017 ist laut Warnung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien mit starker Hitzebelastung zu rechnen.

Für die subjektive Temperaturwahrnehmung ist nicht allein die Temperatur, die man am Thermometer ablesen kann, entscheidend, sondern die „gefühlte Temperatur“. Diese bezieht auch andere Faktoren mit ein, wie Strahlungsbedingungen, Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit. Diese Faktoren beeinflussen den Wärmeaustausch des Menschen mit seiner Umgebung. Eine Hitzewelle wird insbesondere von bestimmten Risikogruppen wie SeniorInnen oder chronisch kranken Personen, belastender empfunden. Vor allem das Fehlen einer nächtlichen Abkühlung, in der sich der Körper erholen kann, wirkt stark belastend.

Hitzeratgeber der Stadt Wien gibt viele wichtige Tipps gegen
die Hitze

Unangenehme Folgen einer Überhitzung lassen sich durch rechtzeitige Vorsorge und richtiges Verhalten verhindern. Spezielle Hitzetipps gibt der Hitzeratgeber der Stadt Wien. Der Ratgeber wurde im Rahmen des Klimaschutzplanes gemeinsam mit verschiedenen Fachabteilungen der Stadt Wien erstellt und ist auch über die Homepage des Gesundheitsdienstes der Stadt Wien abrufbar. Link:
https://www.wien.gv.at/gesundheit/sandirektion/hitzebericht.html

Tipps bei der Hitzewelle

  • Viel trinken. Und nicht vergessen, dass Kinder mehr Flüssigkeit benötigen als Erwachsene.
  • Räumlichkeiten tagsüber verdunkeln und Fenster schließen, nur nachts und in der Früh die Fenster öffnen und ausgiebig durchlüften
  • Ausnahme: Räume mit Gaskombithermen oder Gasdurchlauferhitzer müssen ständig großzügig belüftet werden (z.B. durch offene Fenster), weil es bei hohen Außentemperaturen zu Abzugsstörungen der Abgase kommen kann.
  • Anstrengende körperlichen Tätigkeiten und auch Sport möglichst in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegen.
  • Hitze wirkt sich auf die Konzentration des Autofahrers negativ aus. Nicht ins glutheiße Auto einsteigen und wegfahren, zuerst alle Fahrzeugtüren öffnen und kurz durchziehen lassen.

Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums

Das Ministerium für Gesundheit und Frauen hat gemeinsam mit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) das Hitzetelefon in Betrieb genommen. Wer wissen möchte, wie man Hitzestau, Hitzschlag und anderen gesundheitlichen Beschwerden aufgrund der hohen Temperaturen vorbeugen kann, erhält Beratung und Unterstützung beim Hitzetelefon unter der Telefonnummer 050 555 555.

Rückfragen & Kontakt:

Michael Ambros
Magistratsabteilung 15 – Gesundheitsdienst der Stadt Wien
Öffentlichkeitsarbeit
3., Thomas-Klestil-Platz 8/2, Town Town
Telefon: 01/4000-87257
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@ma15.wien.gv.at

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Quelle

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