Grüne Spitzenkandidatin: Einsetzung einer roten Task-Force kann Chaos an SPÖ-Spitze nicht wiedergutmachen
Wien (OTS) - Auch die Einsetzung einer internen roten Task-Force kann den Schaden, den der Skandal rund um rassistische und antisemitische Facebook-Seiten mit SPÖ-Unterstützung, nicht wiedergutmachen“, fasst die Grüne Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek zusammen. "Der Schaden ist angerichtet.“
Die Erklärung von Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern komme für viele Menschen in Österreich zu spät, so Lunacek weiter. Er hätte dieses unwürdige Treiben schon viel früher stoppen können. Nämlich schon dann, als im Frühjahr Gerüchte über dubiose Geschäftsbeziehungen um den roten Berater Tal Silberstein ruchbar geworden sind. Da hätte Christian Kern als Bundeskanzler und SPÖ-Chef bereits die Reißleine ziehen müssen. Jetzt ist es zu spät“, stellt Lunacek fest.
"Wenn Kern Hinweise auf eine Beteiligung anderer Parteien hat, soll er sie umgehend öffentlich machen. Auch, wer die Kosten für diese Hass-Seiten auf Facebook finanziert hat, wer dazu aus der SPÖ verantwortlich ist und von wem diese Gruppen initiiert wurden“, fordert die Grüne Spitzenkandidatin und betont: "Grün heißt für das Miteinander mit Respekt, Anstand und Vernunft zu kämpfen und nicht auf verdeckten Facebook-Seiten zu versuchen, politische Gegner anzuschwärzen. Von diesen Facebook-Seiten wurden Verschwörungstheorien und Hetze verbreitet, die ansonsten nur aus einem sehr rechten Eck zu vermuten sind, mit dem Ziel, die Spaltung in der Gesellschaft voranzutreiben.“
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