LRin Lackner: Bildungskapitel im Regierungspakt schadet den Kindern | Das Land Steiermark

Verpflichtendes zweites Kindergartenjahr für alle und bessere Rahmenbedingungen für die PädagogInnen und BetreuerInnen, fordert die steirische Bildungslandesrätin Ursula Lackner.

Die Verhandler machen jedoch genau das Gegenteil: Sie schaden den Kindern!

LRin Ursula Lackner

Es kann doch nicht sein, dass viele Kinder einfach zurückgelassen werden! Auf Grund der Herkunft der Familien darf kein Unterschied gemacht werden

LRin Ursula Lackner

Bildung findet nicht erst in der Schule mit dem Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen statt, sondern setzt viel früher ein

LRin Ursula Lackner

Graz (OTS) Angesichts der Pläne der künftigen Regierung erneuert Lackner ihre Forderung, den Kinderbildungsbereich zu stärken. „Die Verhandler machen jedoch genau das Gegenteil: Sie schaden den Kindern!“, zeigt sie sich beunruhigt.

Vom verpflichtenden zweiten Kindergartenjahr müssen alle Kinder profitieren. „Es kann doch nicht sein, dass viele Kinder einfach zurückgelassen werden! Auf Grund der Herkunft der Familien darf kein Unterschied gemacht werden“, betont Lackner. Das sei schon im SP/VP- Regierungsprogramm enthalten gewesen, wurde aber von VP blockiert.

Völlig vergessen scheinen die Verhandler auf die PädagogInnen und BetreuerInnen zu haben, denn wesentliche Punkte fehlen offenbar:

  • bundesweit einheitliche Qualitätsstandards,
  • bundesweit einheitliche Betreuungsschlüssel und Gruppengrößen,
  • bundesweit einheitliche Ausbildungsformen an den Hochschulen,
  • eine bessere Bezahlung sowie die
  • Entlastung der PädagogInnen und BetreuerInnen von administrativen Aufgaben, damit diese ihre Zeit mit den Kindern verbringen können.

Bildung findet nicht erst in der Schule mit dem Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen statt, sondern setzt viel früher ein“, so Lackner. „Dem wird das Paket nicht gerecht.“

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H. Michael Samec, Tel: +43 676 8666 2762, heinz.samec@stmk.gv.at

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