Logistik 4.0 oder wie Old- and New Economy voneinander profitieren können

Zentralverband Spedition & Logistik Präs. Senger-Weiss fordert Logistikschwerpunkt zum Wohle des Wirtschaftsstandortes

Wien/Graz (OTS) - Die Generalversammlung des Zentralverband Spedition & Logistik 2017, die heute am Freitag im Styria Media Center der Kleinen Zeitung in Graz stattgefunden hat und bei der Unternehmer und Topmanager der österreichischen Logistik- und Speditionsbranche, aber auch aus der Industrie und der Start Up Szene zusammengetroffen sind, widmete sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion dem Thema „Logistik 4.0 oder wie Old- and New Economy voneinander profitieren können“

Unter der Moderation von Dr. Ernst Sittiger, Stv. Chefredakteur Kleinen Zeitung, diskutierten Mag. Wolfram Senger-Weiss (Präsident ZV), Dr. Jörg Blechinger (Global Lead Logistics Magna), Dr. Markus Tomaschitz (VIE President Corporate Human Resources AVL List), Andreas Tschas (Director Marketing and Business Development TTTech) und DI Peter Umundum (Vorstand Österreichische Post AG) angeregt über Chancen und Herausforderungen in der Logistik, Industrie und New Economy. Unter anderem stellte sich die Frage was 4.0 für die Logistik bedeuten wird, bzw. wie Start Ups und innovative Inputs von außen genutzt werden können. Darüber hinaus wurde auch die Frage diskutiert, welche personellen Qualifikationen es braucht.

„Das Internet der Dinge bringt mehr Transparenz und damit mehr Möglichkeiten für individuelle Lösungen. Diese gilt es jetzt gemeinsam mit unseren Kunden in Industrie und Handel für B2B und B2C zu entwickeln. Unser Ziel ist es Effizienzen zu steigern und neue Value-added-Services anzubieten. Im Bereich Datenschutz und Schnittstellen zu Big Data sehen wir noch einige Herausforderungen vor uns. Auch das Thema fairer Wettbewerb im Sinne von starken Marktkonzentrationen, wie bei globalen Onlinebörsen oder E-Commerce Anbietern muss man im Auge behalten“, so Senger-Weiss.

Auch Jungspediteur 2017 im Zeichen des E-Business
2017 dominierte auch beim Nachwuchsförderwettbewerb der Speditionsbranche, dem „Jungspediteur 2017“ Themen rund um E-Business-Lösungen zur Vereinfachung und Beschleunigung von speditionellen Abläufen. Die Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen, am Vorabend der Generalversammlung im Grazer Hotel Daniel statt. Der 1. Platz ging an Herrn Raphael Kibler, Quehenberger Logistics GmbH, mit einer innovativen Lösung für ein Online Palettenkonto. Der Preis wurde mit stolzen EURO 3.000,- dotiert. Der 2. Platz geht an Frau Evelyn Kreuzhuber, Fernfracht Gimmelsberger Int. Speditions- u. Transport GmbH. Das Projekt widmet sich der Digitalisierung im Sammelgutbereich.
„Der Wettbewerb wurde im Jahr 2017 bereits zum 7.mal durchgeführt und ist als Ausdruck der Förderung und der Wertschätzung unserer jungen Branchentalente gedacht. In den eingereichten Arbeiten geht es um hervorragende innovative Lösungen und Konzepte von Spediteuren für die Logistikbranche“, so Mag. Oliver Wagner, Geschäftsführer des Zentralverbandes Spedition & Logistik.

Zentralverband fordert von der Politik mehr Unterstützung für heimische Logistik

Wolfram Senger-Weiss fordert anlässlich der aktuellen Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ ein Logistikkapitel im kommenden Regierungsprogramm: „Die kommende Bundesregierung sollte dem Thema Logistik mehr Aufmerksamkeit widmen. Unsere Branche wächst und schafft ständige neue Arbeitsplätze. Mit einer klugen Standortpolitik fördert man die heimische Wirtschaft nachhaltig. Ganz besonders wichtig sind uns dabei die Themen; Planung und Schaffung von Logistikfläche, flexiblere Arbeitszeiten, aber auch visionäre Zielsetzungen wie die Teilnahme am Projekt Neue Seidenstraße und einen Breitspurterminal in Österreich“.

Zentralverband: Interessensvertretung und Service

Der Zentralverband Spedition & Logistik ist die unabhängige und verkehrsmittelneutrale Interessensvertretung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene, mit einer starken Mitgliederservicekomponente. Seit 2015 ist der Zentralverband Mitglied der CLECAT (European Association für Forwarding, Transport, Logistics and Customs Services) um die Brancheninteressen der heimischen Logistik in der EU bestmöglich zu positionieren. Daneben vertritt der Zentralverband auch die internationale Logistikorganisation FIATA (International Federation of Freight Forwarders Associations).
Inhaltliches Herzstück des Verbandes sind seine 9 Ressorts. Diese reichen von Landverkehre Europa, über Seefracht und Luftfracht bis hin zu Green Logistics und Recht und Versicherung. Dort werden aktuelle Branchenthemen von Fachleuten aus den Mitgliedsunternehmen ehrenamtlich erarbeitet.

Rückfragen & Kontakt:

zv@spediteure-logistik.at



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