Life Science IP-Markt ist höchst ineffizient

London (ots/PRNewswire)

In einem Interview mit Legal IQ beschrieb Ryan Zurek, Managing Director von Ocean Tomo, LLC, kürzlich den Life Science IP-Markt als „höchst ineffizient“ und erklärte, dass junge Life Science-Unternehmen oftmals bevorzugen, sich auf Konzeptnachweis und die Beschäftigung leistungsfähiger Mitarbeiter zu konzentrieren, als auf das Wachstum ihres Patent-Portfolios. Laut Zurek könnten diese IP-Ineffizienzen für Life Science-Unternehmen zu langfristigen Problemen bei der Kapitalbeschaffung führen.

Trotz ihres Vermögens, neue Arzneimittel für ehemals unheilbare Krankheiten zu erschließen, zeigt sich der Life Science IP-Markt aktuell aufgrund exponentieller F&E-Kosten sowie einer komplexen Regulierungslandschaft gesättigt. Um sich diesem herausfordernden Markt erfolgreich zu stellen, müssen pharmazeutische Inventoren für den langfristigen Geschäftserfolg sicherstellen, dass sie ein starkes und breitgefächertes Patent-Portfolio anlegen.

Zurek gab hinsichtlich etablierter Life Science-Unternehmen zu verstehen: „Mangelnder Patentschutz kann zu Verlusten in Millionenhöhe führen, insbesondere sobald Generika auf dem Markt eingeführt werden können. IP und mögliche andere Wege zur Verlängerung der Laufzeit eines Portfolios bzw. Produkts sind entscheidend, um ein Monopol aufrechtzuerhalten.“

Zurek erklärte, dass für Organisationen mit einem starken IP-Portfolio Kapital verfügbar sei, der Markt sich jedoch als ineffizient erweise, wenn es darum geht, die Institute mit den jeweils benötigten Ressourcen miteinander in Verbindung zu bringen, sodass spätere Entwicklungsphasen eingeleitet werden können.

In einem Umfeld, in dem mit einem Patent für die USA, Europa und Japan 80 % des Weltmarktes für den Arzneimittelvertrieb abgedeckt werden, brauchen Unternehmen nicht länger ein Patent für verschiedene Länder, um sich die Mehrheit des Marktschutzes zu sichern. Doch gestalten die Ineffizienzen des Marktes und die Ungewissheit bezüglich der Wirtschaftlichkeit eines Produkts den Life Science-Sektor als schwierig.

Um diese Ineffizienzen zu beseitigen, erklärt Zurek, bietet diese Organisation Unternehmen, die der Meinung sind, dass ihr Portfolio zur Zielscheibe der Konkurrenz wird, Hilfestellung bei der Kapitalbeschaffung. Ebenfalls, so Zurek, könnten Patent-Pools, die bislang unüblich sind, im Sektor an Beliebtheit gewinnen, da viele Biotech- und Pharma-Unternehmen einem exklusiven Lizenzierungsmodell folgen.

Ryan Zurek, Managing Director, Ocean Tomo, LLC, ist Teilnehmer der Podiumsdiskussion zu ‚Alternative Sources of IP Monetisation‘ (‚Alternativen Quellen der IP-Monetarisierung‘) des Life Science IP Forum, das vom 27. bis 28. November 2018 in London stattfinden wird. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen oder Reservierungen für die Life Science IP-Veranstaltung telefonisch an +44-(0)-207-036-1300 oder per E-Mail an enquire@iqpc.co.uk

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Tags: