Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit im Internet muss unbedingt geschützt werden
Wien (OTS) – Der derzeit im EU-Parlament vorliegende Entwurf für ein Europäisches Urheberrecht ist unausgegoren und es gibt noch dringenden Diskussionsbedarf. Daher darf diese „Reform“ keinesfalls im Urtext beschlossen werden.
Der Präsident des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC), Fred Turnheim, spricht sich gegen eine Verordnung zu Upload-Filtern aus. „Diese Verordnung ist ein massiver Eingriff in die Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit des Internets“. Er appelliert an die EU-Parlamentarier, morgen für ein freies, pluralistisches Internet zu stimmen, oder die Abstimmung zu verschieben.
Turnheim spricht sich auch gegen ein europäisches Copyright aus und fordert vom EU-Parlament die Rückbesinnung auf die autorenorientierten Werte des österreichischen und deutschen Urheberrechts. „Copyright ist immer verlagsorientiert, unser Urheberrecht ist autorenfreundlich. Inhalte werden aber nur von Autoren und Journalisten geschrieben, und sehr, sehr selten von einem Verleger“. Daher lehnt der ÖJC das Leistungsschutzrecht ab.
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