LH Mikl-Leitner: Dorf- und Stadterneuerung ist „Parade-Beispiel für gelebtes Miteinander“

Rund 880 Vereine und 250.000 Menschen arbeiten mit

St. Pölten (OTS/NLK) - Die niederösterreichische Dorf- und Stadterneuerung ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Synonym für Lebensqualität und Engagement in den Dörfern, Städten und Gemeinden geworden. Heute ist die Dorf- und Stadterneuerung die größte Bürgerinitiative des Landes. Rund 880 Vereine und 250.000 Menschen arbeiten derzeit aktiv an der Gestaltung ihrer Dörfer und Städte mit. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“: „Für mich hat das Miteinander im Land einen ganz hohen Stellenwert. Und ein Vorzeige-und Parade-Beispiel für gelebtes Miteinander ist die Dorf- und Stadterneuerung. Denn Dorf- und Stadterneuerung steht für mitreden, mitgestalten und mitentscheiden. Im Mittelpunkt stehen immer wieder die Menschen und die Projekte für die Menschen in den Gemeinden und in den Städten. Und heute können wir mit Stolz sagen, dass die Dorf-und Stadterneuerung zur größten Bürgerbewegung geworden ist, die es jemals gab.“

Seit dem Jahr 1984 haben 492 der 573 Gemeinden an den Landesaktionen teilgenommen, mehr als 6.200 Projekte wurden umgesetzt und diese wurden mit über 72 Millionen Euro vom Land Niederösterreich gefördert. Im aktuellen Förderprogramm befinden sich rund 140 Orte, deren Projekte von der NÖ Regional GmbH aktiv betreut und unterstützt werden. Damit haben die Menschen, Gemeinden und Regionen einen einheitlichen und vor allem auch kompetenten Ansprechpartner. Der Geschäftsführer der NÖ Regional GmbH, DI Walter Kirchler, über seine Arbeit und die der Regionalberaterinnen und Regionalberater: „Über den gesamten Zeitraum der vier Jahre bleibt der Regionalberater derselbe, d. h. diese Person bildet eine Vertrauensbasis mit den Vereinsfunktionären. Damit ist es jederzeit möglich, unbürokratisch zu arbeiten, und das erleichtert die Arbeit sehr.“

Besonders erfreulich ist die Anzahl an Frauen, die sich vor Ort in den Dorf- und Stadterneuerungsvereinen engagieren. Daher kommt es auch nicht von ungefähr, dass mit Maria Forstner eine Frau an der Spitze der Dorf- und Stadterneuerung steht. Sie erzählt über ihre Arbeit und darüber, welche Motivation hinter diesem großartigen ehrenamtlichen Engagement steckt: „Die Bürgerinnen und Bürger der Dorferneuerungsvereine in Niederösterreich sind es seit Jahrzehnten gewohnt, mitzugestalten, mitzudenken und mitzuarbeiten. Obwohl sich die Themen unterschiedlich weiterentwickeln, sind die Menschen immer wieder bereit, an diesen Projekten mitzugestalten.“

Seitens der Landespolitik gibt es für die Dorf- und Stadterneuerung Unterstützung auf vielen Ebenen: einerseits in Form von Beratung und Betreuung und andererseits mit Wettbewerben, Aktionen und Initiativen. Landeshauptfrau Mikl-Leitner: „Zum einen veranstalten wir heuer wieder einen Projektwettbewerb. Damit wollen wir gute Beispiele vor den Vorhang holen und diese ganz gezielt fördern und unterstützen. Zum zweiten unterstützen wir die Gemeinden mit der Aktion ‚Stolz auf unser Dorf’. Damit wollen wir kleine Alltagsprojekte forcieren und stärken oder bewusst die Nachbarschaftshilfe in den Mittelpunkt stellen. Und zum dritten legen wir einen ganz besonderen Schwerpunkt auf die Ortskernbelebung.“ Für Landeshauptfrau Mikl-Leitner gibt es noch „viel Potential“: „Das Schöne ist, jedes Projekt macht das Leben noch lebenswerter bzw. bringt ein Mehr an Lebensqualität.“

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Mag. Christian Salzmann
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