Abgehobenheit der Sozialministerin ist bestürzend
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher zeigt sich fassungslos über aktuelle Aussagen von FPÖ-Sozialministerin Hartinger-Klein. „Von der FPÖ-Ministerin ist man ja – Stichwort Gesundheitsbremse, Kassenzerschlagung, Spitalsschließungen – schon einiges an sozialer Kälte gewohnt. Dass Hartinger-Klein aber jetzt im oe24.TV-Interview im Brustton der Überzeugung zu Protokoll gibt, dass die ÖsterreicherInnen ‚ganz sicher‘ von 150 Euro im Monat leben können, zeigt, dass die blaue Unsozialministerin keine Ahnung von der Lebensrealität der Bevölkerung hat“, sagt Lercher heute, Donnerstag. Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Man muss sich ja zunehmend fragen, was Hartinger-Klein eigentlich beruflich macht. Denn mit ‚sozial‘ haben die Wortmeldungen der angeblichen Sozialministerin genau gar nichts zu tun. Sinnbildlich steht sie damit für eine FPÖ, die sich zwar soziale Heimatpartei nennt, aber in Wirklichkeit von der Lebensrealität der Menschen so viel Ahnung hat, wie Herbert Kickl von Philosophie“, betont Lercher gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer unterstreicht weiters: „Eine der wesentlichsten und vordringlichsten Aufgaben des Sozialministeriums ist die Bekämpfung von Armut. Doch FPÖ-Sozialministerin Hartinger-Klein setzt sich stattdessen in Fernsehstudios und richtet den Menschen aus, dass sie von 5 Euro pro Tag ohnehin gut leben können. Nur als kleiner Hinweis für die Sozialministerin: Die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle für einen Einpersonenhaushalt liegt laut Statistik Austria bei 1.238 Euro monatlich.“ (Schluss) mb/mr
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