Lercher: „Kosten für Miet- und Eigentumsobjekte explodieren, aber Kurz und Strache wollen Wohnen noch teurer machen“

Kurz‘ Marie Antoinette-Konzept „Sollen sie halt Wohnungen kaufen‘ geht nicht auf: Eigentumswohnungen immer unerschwinglicher

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher kritisiert die völlig verfehlte Wohn- und Mietenpolitik der Kurz/Strache-Regierung. „Wohnen, ein zentrales Grundbedürfnis der Menschen, wird zunehmend zum Luxus. Seit Jahren schießen die Kosten sowohl für Miet- als auch für Eigentumsobjekte steil nach oben. Doch trotz irrwitziger Preissteigerungen fürs Wohnen, wollen Kurz und Strache mit ihrem unsozialen neuen Mietrecht das Wohnen noch teurer machen. Bereits ab Herbst werden die MieterInnen mit weiteren Verschlechterungen belastet. Ein Beispiel dafür ist die von Kurz und Strache geplante Ausweitung der Lagezuschläge, die dazu führen wird, dass die MieterInnen fürs Wohnen noch tiefer in die Tasche greifen müssen“, betont Lercher heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Konzernkanzler Kurz und Arbeiterverräter Strache sind die Nöte der MieterInnen egal. Der Kurz/Strache-Regierung geht es beim Thema Wohnen nur darum, die Forderungen der Immo-Branche zu erfüllen, die im Wahlkampf rund 250.000 Euro an Kurz überwiesen hat. Die SPÖ ist die einzige Partei, die ein umfassendes Programm für leistbares Wohnen hat. ÖVP, FPÖ und NEOS dagegen überbieten sich mit Vorschlägen, wie man Wohnen noch teurer und der Immo-Branche noch mehr Gewinne bescheren kann“, sagt Lercher, der die Forderung der SPÖ nach einer Mietpreisbremse bekräftigt.

Lercher verweist mit Blick auf aktuelle Statistiken darauf, dass auch Eigentumswohnungen immer unerschwinglicher werden. „Die Preise für Eigentumswohnungen sind in den vergangenen fünf Jahren laut Medienberichten um rund 40 Prozent gestiegen. Im Westen Österreichs müssen für die eigenen vier Wände laut Immobilienportal ‚immowelt.at‘ rund 5.000 Euro pro Quadratmeter hingeblättert werden. All das zeigt, wie daneben die Forderung von Sebastian Kurz ist, der als Konzept gegen Armut ja die Anschaffung von Eigentum angepriesen hat. Kurz‘ Marie Antoinette-Konzept „Wenn die Menschen sich keine Miete leisten können, sollen sie halt Wohnungen kaufen“ ist vor dem Hintergrund explodierender Wohnkosten an Zynismus und Abgehobenheit nicht zu überbieten“, sagt Lercher. (Schluss) mb/up

 

 

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