SPÖ fordert Konsequenzen nach Neonazi-Security-Skandal
SPÖ fordert Konsequenzen nach Neonazi-Security-Skandal
Wien (OTS) – „Einer der sensibelsten Untersuchungsausschüsse der Republik wird privat bewacht. Gleichzeitig wird eine private Hochzeit der Außenministerin von hunderten Exekutivbeamten bewacht. Wir haben im Bereich der Sicherheit eine eklatante Schieflage“, sagt Jörg Leichtfried, stellvertretender SPÖ-Klubvorsitzender, anlässlich des Security-Skandals im Parlament. „Insgesamt gibt es immer mehr Indizien dafür, dass die Sicherheit in Österreich zunehmend privatisiert wird“, so Leichtfried. Er fordert Konsequenzen aus dem aktuellen Fall. ****
„Von Innenminister Kickl erwarte ich mir Aufklärung darüber, ob hinter dem Security-Fall ein Plan steht. Außerdem muss geklärt werden, wer hier die Verantwortung trägt. Immerhin wusste ja auch das Abwehramt des Bundesheeres über die Hintergründe des Security-Bediensteten Bescheid und hat ihn aus der Miliz ausgeschlossen. Was nicht sein kann, ist, dass Gefahren aus dem rechtextremen Milieu ständig negiert werden“, so Leichtfried. (Schluss)em
Rückfragen & Kontakt:
SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.