Land NÖ erreicht Meilenstein im Wohnbau: 125 Millionen Euro der Europäischen Investitionsbank sorgen für noch günstigere Mieten

Eichtinger: Künftige Mieter in geförderten Wohnungen des Landes sparen sich dadurch für in Bau befindliche Projekte 200 Euro jährlich

St. Pölten (OTS/NLK) Als Alternative zur WBIB (Wohnbau-Investitionsbank) des Bundes hat Niederösterreich ein eigenes Modell entwickelt. „Gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank konnten wir ein Fördermodell erarbeiten, um für noch günstigere Mieten zu sorgen. Es ist uns gelungen, vorerst 125 Millionen Euro der Europäischen Investitionsbank (EIB) zu erhalten und zu sichern. Dadurch können wir den geförderten Wohnbau in Zukunft noch günstiger und leistbarer gestalten. So erreichen wir eine noch günstigere Miete pro geförderter Wohnung von bis zu 200 Euro jährlich. Angesichts der steigenden Preise sparen wir den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern bares Geld in den geförderten Wohnungen des Landes“, so Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger. Die EIB-Mittel werden ab sofort für in Bau befindliche Projekte eingesetzt.

Die Vergünstigung für die Mieterinnen und Mieter erfolgt durch eine günstige Bank-Refinanzierung im Rahmen der Wohnbaudarlehen. „Das Land Niederösterreich hat in allen Punkten die hohen Prüfungsstandards der EIB erreicht bzw. übertroffen. Energieeffizienz bei der Errichtung, die Zielgenauigkeit des Fördersystems und die Vergabeprozesse wurden von den Expertinnen und Experten der EIB intensiv geprüft und positiv bestätigt“, so Eichtinger.

Im Jahr 2018 wurden 397 Millionen Euro an Förderungen ausgeschüttet und 380 Millionen Euro an Haftungen übernommen. „Kein anderes Bundesland investiert so viel in den Wohnbau und macht so viel für die Zukunft des Wohnbaues wie Niederösterreich. Wir sind das Bundesland mit den drittniedrigsten Mieten, und während in anderen Bundesländern Zehntausende auf eine geförderte Wohnung warten, sind in Niederösterreich über 800 Wohnungen über www.noe-wohnbau.at verfügbar“, so Eichtinger.

Mieten im geförderten Wohnbau sind an die Einkommen angepasst. Die Wohnkosten stehen in den geförderten Wohnungen in Niederösterreich noch immer in derselben Relation zum Einkommen wie vor zehn Jahren. Im geförderten Mietwohnbau betrug die durchschnittliche Mietkostensteigerung in Niederösterreich über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 21 Prozent und entspricht der durchschnittlichen Einkommensentwicklung in derselben Periode.

Weitere Informationen: Büro LR Eichtinger, Mag. Markus Habermann, Telefon 02742/9005-12361, E-Mail markus.habermann@noel.gv.at.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Franz Klingenbrunner
02742/9005-13314
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