Kurt Stürzenbecher (SPÖ) ad FP-Nepp: Das Rote Wien steht seit jeher für leistbares Wohnen

MieterInnenschutz, Lagezuschlagskarte und Novelle der Wiener Bauordnung sind Dorn im Auge der Profitjäger

Wien (OTS/SPW-K) – „Die Stadt Wien leistet im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles, um ihren überaus großen sozialen Wohnungsbestand zu schützen und weiter auszubauen. Es kommt nicht von ungefähr, dass 62 Prozent der Wiener Bevölkerung in einer geförderten oder Gemeindewohnung leben. Dass andere Metropolen, die ihre Sozialwohnungen privatisiert haben, deshalb heute vor größten Problemen stehen, zeigt erneut, wie richtig und wichtig der Weg ist, den Wien gegangen ist und weiter beschreitet“, sagt SP-Gemeinderat Kurt Stürzenbecher.

Der Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner und des leistbaren Wohnens hat für uns Vorrang: Das zeigen u.a. der umfassende MieterInnenschutz, aber auch die neue Lagezuschlagskarte und die Novelle der Wiener Bauordnung, die all jenen ein Dorn im Auge sind, die maximalen Profit aus Wohnungen schlagen wollen.

Blauen Vorwürfen gegen Stadträtin Gaal widerspricht Stürzenbecher entschieden: „Gemeinderat Nepp ist es offensichtlich entgangen, dass die Novelle der Wiener Bauordnung neben der neuen Widmungskategorie „geförderter Wohnbau“ auch ein generelles Verbot der gewerblichen Nutzung von Wohnraum für kurzfristige Beherbergungszwecke vorsieht.“

Stürzenbecher weiter: „Dagegen lässt die von uns seit Jahren geforderte Novelle des Mietrechtsgesetzes, die auch am privaten Wohnungsmarkt dafür sorgen könnte, dass die Preise nicht durch die Decke schießen, weiter auf sich warten. Gemeinderat Nepp könnte sich also endlich bei seinen Parteifreundinnen und -freunden im Bund für ein transparentes und faires Mietrecht stark machen, statt sich als Robin Hood des sozialen Wohnbaus, für den die FPÖ bislang genau nichts geleistet hat, aufzuspielen.“

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Wien Rathausklub
(01) 4000-81 922
www.rathausklub.spoe.at