KURIER: Gefängnis-Chefs wollen Handys für Insassen erlauben

In einem Positionspapier an die Regierung sprechen sich die Justizanstaltsleiter auch für eine Reduktion der Waffen aus.

Wien (OTS/Kurier) - Das Positionspapier der Anstaltsleiter ist nur 6 Seiten stark, der Inhalt allerdings hat es in sich. Demnach lehnen die 27 Leiter der österreichischen Gefängnisse den Vorschlag der Regierung ab, die Justizwache mit mehr Waffen auszustatten. Das berichtet der KURIER online und in seiner Abendausgabe.

Auch können sich die Anstaltsleiter eine Lockerung des Handy- und Internetverbots vorstellen. Die "elektronische Kommunikation" soll künftig "grundsätzlich erlaubt sein, außer Insassen müssen aufgrund bestimmter Voraussetzungen oder wegen eines bestimmten Verhaltens ausgeschlossen werden", steht in dem Papier.

Die Justizwache tobt. "Wir Justizwachebeamte dürfen private Handys nicht mitnehmen, Insassen sollen unkontrolliert kommunizieren dürfen", kritisiert Martin Schöpf, Vorsitzender des Zentralausschusses im Justizministerium für die Justizwache im KURIER-Gespräch.

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