„Kunst in der Kartause“ in Aggsbach

Viertägiges Herbstfestival unter der Leitung von Otto Lechner

St. Pölten (OTS/NLK) Von heute, Donnerstag, 28. September, bis Sonntag, 1. Oktober, findet in der Kartause Aggsbach in Aggsbach-Dorf das Herbstfestival „Kunst in der Kartause“ statt, das – heuer erstmals unter der künstlerischen Leitung des Akkordeonvirtuosen Otto Lechner – zum musikalischen Dialog in die Wachau einlädt. Gemäß dem Motto „Mit Pfeifen und Zungen“ wird dabei vor allem das Musizieren an der Orgel und mit dem Akkordeon im Mittelpunkt stehen, wobei sich der Bogen von experimentellem Jazz über World- und sakrale Chormusik bis zu hin zu Renaissance-, Barock- und zeitgenössischen Kompositionen spannt.

Zur Eröffnung am heutigen Donnerstag liest Walter Grond, begleitet von Otto Lechner, ab 17.30 Uhr im Refektorium aus seinem Erstling „Landnahme“. Ab 20 Uhr folgt in der Kartausenkirche das Eröffnungskonzert „Es ist kein Lied und doch Musik“ mit Otto Lechner, Thomas Gansch und Ewald Oberleitner. Für morgen, Freitag, 29. September, hat Regisseur Florin Mittermayr gemeinsam mit dem Ensemble Cantoris Minoris Viennensis unter der Leitung von Thomas Niemirowicz sowie Leonhard Roczek am Violoncello und Maximilian Schamschula an der Orgel eine „Venezianische Vesper zu Ehren des Heiligen Hieronymus“ mit Musik von Claudio Monteverdi u. a. einstudiert; Beginn in der Kartausenkirche ist um 20 Uhr.

Am Samstag, 30. September, steht eine musikalische Wanderung von der Wallfahrtskirche Maria Langegg zur Kartause Aggsbach auf dem Programm; Abfahrt von Aggsbach ist um 11.45 Uhr. Zur Einstimmung spielen Paul Schuberth und Tomáš Novák ab 13.30 Uhr in der Klosterbibliothek von Maria Langegg Originalkompositionen und freie Improvisationen, ab 15.30 Uhr präsentiert Otto Lechner gemeinsam mit dem nepalesischen Ensemble Prana Mundi in der Kapelle der Ruine Aggstein „Volksmusik von 150 Metern bis 7.000 Meter Seehöhe“. Ab 18 Uhr bringen Otto Lechner und der Klangkünstler Hans Tschiritsch den Meditationsgarten der Kartause Aggsbach zum Klingen, ehe Paul Schuberth und Tomáš Novák ab 20 Uhr in der Kartausenkirche unter dem Titel „Altre Storie“ große Werke fiktiver Renaissance-Komponisten zur Aufführung bringen. Zum Abschluss am Sonntag, 1. Oktober, treten die Akkordeonisten Otto Lechner, Heidelinde Gratzl und Franz Haselsteiner ab 15 Uhr in der Kartausenkirche mit dem Organisten Alexander Wessetzky in einen musikalischen Dialog.

Nähere Informationen und Karten unter 0664/9370444, Christine Nussbaumer, e-mail nussbaumer.christine@a1.net und www.kunstinderkartause.at.

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