kulturMontag spezial aus Aarhus | ORF, 18.08.2017

Porträt der europäischen Kulturhauptstadt am 21. August um 22.30 Uhr in ORF 2, danach: Marianne Mendts „Orte der Kindheit“

Wien (OTS) Die „kleine Schwester“ von Kopenhagen – so wurde Aarhus in Dänemark oft gesehen. Doch dieses Jahr sollte sich das ändern:
Schließlich ist die zweitgrößte Stadt Dänemarks heuer – gemeinsam mit dem zypriotischen Paphos – europäische Kulturhauptstadt. Clarissa Stadler und das ORF-Kulturmagazin „kulturMontag“ porträtieren am 21. August 2017 um 22.30 Uhr das rege Kulturtreiben in der Hafenstadt. Anschließend steht um 23.25 Uhr eine weitere Ausgabe von „Orte der Kindheit“ auf dem Programm. Diesmal mit Marianne Mendt.

Aus Århus wurde Aarhus, denn das Å macht nicht nur bei der Aussprache, sondern international gesehen auch schriftlich Schwierigkeiten. Eine typisch dänische, pragmatische Vorgehensweise – wie so vieles in der Stadt. Unaufgeregt und dennoch innovativ, freundlich und dennoch distanziert. Als Stadt der Musik, des Designs wird Aarhus beschrieben, in der Altes und Neues dicht beieinander liegen. Im Jahr 770 von den Wikingern gegründet, fühlt man sich der Tradition verpflichtet. Daneben ist der Innovationsgeist ungebrochen. Die Altstadt ist geprägt von kleinen Häusern voller Geschäfte und Cafés, unweit entfernt im Hafen prangt der neue, hypermoderne Bibliotheksbau. Der „kulturMontag“ erzählt von der Vergangenheit der Stadt ebenso wie von ihrer pulsierenden Gegenwart. Wie aus einer alten Kohlebrücke ein neues Stadtelement à la Highline in New York entsteht, wie mit der „Röde Orm Saga“, einer Freiluft-Inszenierung des Wikinger-Epos, fast so etwas wie eine „Game of Throne“ – Story erzählt wird, wie man Algen nicht nur essbar, sondern äußerst schmackhaft macht – und was „Hygge“, das dänische Lebensgefühl, eigentlich bedeutet: Das ist alles in Aarhus zu erfahren.

„Orte der Kindheit – Marianne Mendt“ (23.25 Uhr)

Marianne Mendt war ein eher kleines Kind, aber sehr lebhaft und mutig. Ein Mädchen, das gesehen werden, Applaus haben und beliebt sein wollte. Wo sie war, war stets etwas los. Ob Prater oder Strandbad – Marianne Mendt fand die interessantesten Plätze, an denen man sich im Wien der Nachkriegsjahre amüsieren konnte. Seit frühester Kindheit war die gebürtige Wienerin musikalisch äußerst begabt und improvisierte am Klavier in der elterlichen Wohnung im dritten Bezirk. Als ihr der Vater eine Ella-Fitzgerald-Platte schenkte, stand für sie der Entschluss fest: „Das will ich auch machen!“ Das junge Mädchen mit dem absoluten Gehör und der ungemeinen Freude an der Musik und am Improvisieren brauchte nur etwas Förderung – und die bekam es auch. Die kleine Marianne erhielt Klavier- und Gesangsunterricht, sang im Kinderchor des Konservatoriums der Stadt Wien und gewann bereits mit zwölf Jahren ihren ersten Gesangswettbewerb. Ihr Weg war schon früh klar, doch die Mutter fürchtete eine ungewisse Zukunft für ihre Tochter. Daher besuchte Marianne Mendt die Handelsschule und absolvierte eine kaufmännische Ausbildung. Gerademal zwei Jahre hielt der Teenager die geregelte Existenz aus, dann stürzte sich Mendt ins Bühnenleben.

Der „kulturMontag“ wird als Live-Stream sowie nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) bereitgestellt.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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