Krassnitzer und Neuhauser an einen neuem „Tatort“

ORF-Premiere für Schiers zweiten ORF-Krimi „Die Faust“ am 14. Jänner in ORF 2

Wien (OTS) - Mit seinem „Tatort“-Debüt „Wehrlos“ erreichte Christopher Schier im vergangenen Frühjahr ein Millionenpublikum (ORF-Premiere: 23. April 2017 mit bis zu 1.003.000 und durchschnittlich 965.000 Zuseherinnen und Zusehern). Nun schickt der Wiener Regisseur Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser erneut an einen „Tatort“: Mehrere Leichen, die öffentlich spektakulär zur Schau gestellt werden und nicht identifiziert werden können, stellen das Austro-Ermittlerduo in ihrem 17. gemeinsamen Fall am Sonntag, dem 14. Jänner 2018, um 20.15 Uhr in ORF 2 vor ein großes Rätsel. Denn um den Täter zu finden, müssen die beiden zuerst einmal klären, wer eigentlich die Opfer sind. Und die titelgebende tätowierte „Faust“ soll dabei als Indiz dienen. Neben Krassnitzer und Neuhauser spielen in weiteren Rollen dieses 2017 in Wien gedrehten ORF-Krimis u. a. auch diesmal wieder Hubert Kramar und Neo-„Vorstadt“-Mann Thomas Stipsits (dreht die ORF-Stadtkomödie „Geschenkt“) sowie Dominik Maringer, Sebastian Wimmer, Günter Franzmeier, Larissa Fuchs, Mišel Matičević, Faris Rahoma, Erika Mottl, Ernst Konarek und Paul Matic. Für das Drehbuch zeichnet Mischa Zickler verantwortlich.

Das Austro-„Tatort“-Jahr 2018

Während 2018 wieder drei neue Austro-„Tatorte“ gedreht werden, steht neben „Die Faust“ aber auch noch ein weiterer rot-weiß-roter Krimi auf dem On-Air-Dienstplan von Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser:
Barbara Eders „Her mit der Marie“ (AT: „Irgendwann ...“) ist voraussichtlich im Herbst in ORF 2 zu sehen.

Harald Krassnitzer: „Ein Zwiespalt der Gefühle“

Abseits der schwierigen Ermittlungen wird auch an der Aufstellung einer zweiten Mordkommission gearbeitet – für dessen Leitung sich überraschenderweise Bibi Fellner (Adele Neuhauser) bewerben will. Was Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) dazu sagt, dass sich seine bisherige Partnerin für die Leitung der neuen Mordkommission bewirbt? „Es stürzt ihn in einen Zwiespalt der Gefühle. Zum einen ist er stolz, dass sie das so hervorragend macht, auf der anderen Seite ist er natürlich betrübt, dass Bibi gehen will. Denn es ist ja nicht nur eine Zweckgemeinschaft, sie verbindet auch eine tiefe Freundschaft.“ Adele Neuhauser über die mögliche Veränderung: „Bibi geht es ums Prinzip. Sie will sehen, ob in den Köpfen dieser Männerwelt der Gedanke, dass eine Frau eine Führungsposition übernehmen könnte, möglich ist.“

Christopher Schier: „Dieses Format ist eine ,Institution‘“

Regisseur Christopher Schier über seinen neuesten Austrokrimi: „Einen ,Tatort‘ zu drehen ist etwas ganz Besonderes, ein Geschenk. Dieses Format ist eine ,Institution‘ und es ist schön, einen Teil dazu beitragen zu dürfen. ,Die Faust‘ war mein zweiter österreichischer ,Tatort‘ und es hat sich – vereinfacht gesagt – wie Nach-Hause-Kommen angefühlt. Harald und Adele machen es einem Regisseur leicht, sich wohlzufühlen, und dadurch entsteht am Set eine tolle positive Energie. Natürlich ist es aber immer wieder eine Herausforderung, das geschriebene Wort in Bilder zu übersetzen, eine filmische Welt zu erschaffen und so die Geschichte zum Leben zu erwecken. Mir war es diesmal besonders wichtig, den doch recht düsteren Inhalt von ,Die Faust‘ atmosphärisch einzufangen. Ich kann mich nur bei meinem sensationellen Team bedanken.“

Mehr zum Inhalt

Mit einem absoluten Profi bekommen es Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) in einer rätselhaften Mordserie zu tun. Erst tötet der maskierte Killer einen tätowierten Serben, dann den unscheinbaren georgischen Mitarbeiter (Sebastian Pass) einer Großgärtnerei und schließlich eine junge Mutter (Marie Monier). Nie hinterlässt der Täter Spuren, jedoch immer eine schockierende Inszenierung: Er stellt die Leichen spektakulär an Orten zur Schau, an denen so viele Menschen unterwegs sind, dass die Polizei keine verwertbaren DNA-Spuren finden kann. Ritualmorde, Sexualdelikte oder gar ein Geheimdienst-Killerkommando – Fellner und Eisner müssen in alle Richtungen ermitteln. Nicht einmal bei den Opfern, die allesamt unter falscher Identität in Wien lebten, gibt es Klarheit. Als die Ermittler auf einen gemeinsamen Bekannten der Opfer stoßen, den auf Osteuropas Bürgerrechtsbewegungen spezialisierten Universitätsprofessor Nenad Ljubić (Mišel Matičević), kommt endlich Bewegung in den Fall. Auch den eiskalten Killer erwartet in dem Verwirrspiel eine Überraschung: Ihm ist unbemerkt eine Verwechslung passiert, die seine perfekt getarnte Aktion gefährdet. Unterdessen stoßen Eisner und Fellner auf eine Spur, deren Tragweite sie schon bald überrascht.

„Tatort – Faust“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von e&a film.

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