KPÖ-Bündnis fordert Abschaffung der Zentralmatura

„Wollen ersatzlosen Schlussstrich mit neoliberaler Bildungspolitik“, fordert Spitzenkandidat Hajnal

Wien/Innsbruck (OTS) Pünktlich zum ersten Nebentermin der Schriftlichen Reife- und Diplomprüfung (kurz SRDP) heute fordert das Wahlbündnis „Alternative Listen, KPÖ PLUS, Linke und Unabhängige“ die ersatzlose Streichung und Abschaffung der Zentralmatura. „Schülerinnen und Schüler befinden sich ihre Schulkarriere hindurch in einem Spießroutenlauf aus ständigen Tests und Überprüfungen. Das trägt zu Stress und Überforderung bei und viele empfinden die Reifepüfung als Schikane“, so Spitzenkandidat Ivo Hajnal.

Das Bündnis möchte gänzlich weg vom kompetenzorientierten Bildungssystem und alles von der Volksschule bis hin zur Matura überarbeiten. Die momentane Kompetenzorientierung behindere die individuelle Entwicklung und hemme die Neugier. „Schülerinnen und Schüler werden im Bildungssystem zu Humanressourcen; was im System geschieht, ist Verwertungslogik pur“, kritisiert Hajnal und erklärt, es brauche ein Bildungssystem, das die Neugierde für und den Spaß am Lernen in den Fokus rücke.

„Was Schülerinnen und Schüler brauchen, ist ein Bildungssystem, das sich an ihren Bedürfnissen orientiert. Mit der Reformpropaganda muss nun endlich Schluss sein“, erwähnt Hajnal abschließend. Das Ende dieser unpädagogischen Reformen sei überfällig. Die Zentralmatura habe unterm Strich nur zu Verschleiß und Resignation geführt. Notwendig sei eine Politik, die erzieherische und pädagogische Bedürfnisse der Kinder ernst nehme.

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