Korosec ad Stadtrechnungshof: Wartezeiten für Akutpatienten nicht zumutbar, hier geht es um Menschenleben!

Ein Viertel der Akutpatienten muss über 2 Stunden warten

Wien (OTS) Ein Bericht des Stadtrechnungshofes zeigt, dass ein Viertel der Patienten, die Spezialbetten oder einen Schockraum benötigen, mehr als 2 Stunden bis zur Behandlung im Spital benötigen. Gesundheitssprecherin der neuen Volkspartei Wien, Ingrid Korosec, kritisiert diese lange Dauer, ein schlechtes Bettenbelagsmanagement sowie eine fehlende Koordinierungsverantwortlichkeit. Der Stadtrechnungshof kritisiert auch fehlende Kapazitäten bei Einrichtung für Kinder mit Verbrennungen, die sonst im Erwachsenenbereich behandelt werden müssen.

„Es ist unfassbar, dass die Stadt Wien die optimale und zeitnahe Versorgung von sensiblen Fällen wie Schlaganfallpatienten nicht ordnungsgemäß durchführen kann. Hier stehen Menschenleben auf dem Spiel und die schnellstmögliche Versorgung muss sichergestellt werden. Es ist unglaublich, dass ein EDV-System besteht, aber die Mitarbeiter trotzdem zusätzlich zeitintensive Telefonate führen müssen“, so Korosec.

Der KAV kann im Nachhinein die Bettenauslastung nicht nachvollziehen, der Stadtrechnungshof kritisiert weiters Kommunikationsdefizite bei der Behandlung von Schlaganfallpatienten. „Es ist weiters schockierend, dass, obwohl toxikologische Intensivstationen nachweislich nicht vollständig belegt waren, Patienten hier trotzdem abgelehnt wurden. Solche Fehler in der Behandlung von derart heiklen Fällen müssen rigoros aufgearbeitet werden. Stadtrat Hacker ist hier aufgefordert, sofort zu handeln“, so Korosec abschließend.

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