Klaus Lechner is back: „Soko Donau“-Dienstantritt für Andreas Kiendl

Außerdem am 23. Februar in ORF 1: Die „Soko Kitzbühel“ muss „Durchtauchen“

Wien (OTS) Während er derzeit in der „Vorstadt“ (jeweils Montag um 20.15 Uhr in ORF 1) sein Unwesen treibt, sorgt er andernorts schon bald für Recht und Ordnung: Ab Dienstag, dem 23. Februar 2021, ist Andreas Kiendl um 20.15 Uhr in ORF 1 wieder im „Soko“-Einsatz. Doch als ehemaliger „Soko Kitzbühel“-Cop Klaus Lechner, der seinen Dienst vor mehr als zehn Jahren quittiert hat, geht er nicht wieder in Tirol auf Spurensuche, sondern ermittelt als Bezirksinspektor nun entlang der Donau – und ist damit der erste Ermittler, der in der langjährigen „Soko“-Geschichte zurückkehrt. Zum Auftakt – der verbleibenden drei der insgesamt 16 Fälle dieser 15. „Soko Donau“-Staffel – steht der „Mannschaftsgeist“ auch gleich auf dem Prüfstand: Ein Aufnahmeritual wird einem Fußball-Ausnahmetalent zum Verhängnis, und auch Klaus Lechner muss von seinen neuen Kolleginnen und Kollegen erst einmal willkommen geheißen werden. Im Team von Brigitte Kren ermitteln neben Kiendl (der übrigens schon um 17.30 Uhr in ORF 2 zu Gast im „Studio 2“ ist) wie gewohnt Stefan Jürgens, Lilian Klebow, Maria Happel und Helmut Bohatsch. Die Dreharbeiten zur 16. Saison des ORF-Krimidauerbrenners (ab 16. März in ORF 1) laufen voraussichtlich noch bis März auf Hochtouren. Sportlich geht es um 21.05 Uhr in ORF 1 weiter: „Durchtauchen“ ist dann bei der „Soko Kitzbühel“ angesagt, wenn in einem Dacapofall ein Schwimmtrainer tot aufgefunden wird.

Andreas Kiendl: „Der Start ist vielleicht ein bisschen holprig“

Vor etwa zehn Jahren stand Andreas Kiendl zum letzten Mal für die „Soko Kitzbühel“ (Staffeln 6 bis 9) vor der Kamera und beendete seine Arbeit als Kommissar Klaus Lechner – um sich nach Graz versetzen zu lassen und mehr Zeit für die Familie zu haben. Doch schließlich lief alles anders als geplant, und so kommt es, dass Lechner – erneut aus familiären Gründen – den ungeliebten Innendienst wieder quittiert und nun mit seiner Expertise als Ermittler die „Soko Donau“ verstärkt:
„Klaus Lechner entstammt der ,Soko Kitzbühel‘, hat nach zehn Jahren Innendienst in Graz wieder Lust aufs Ermitteln – und ist so nach Wien gekommen. Er wird relativ neutral von der Chefin angekündigt. Sie wissen gar nicht viel über ihn – außer dass er Erfahrung hat. Der Start ist vielleicht ein bisschen holprig, aber es wird sehr schnell ein harmonisches Team draus.“ Und Kiendl weiter über die Rolle: „Eine neue Farbe und eine gewisse Irritation sind mit der Einführung in das Team schon beabsichtigt. Es hat keinen Sinn, das gleiche zu machen, was die Kolleginnen und Kollegen schon seit Jahren hervorragend machen. Und so habe ich mir eine etwas andersartige, untypische und vielleicht ein bisschen schrullige Figur überlegt.“

Auch wenn Klaus Lechner schon so einiges erlebt hat, ist er Menschenfreund geblieben und hat sich seine ungebrochen positive Lebenseinstellung behalten. Seine Neugier für die menschliche Psyche ist mindestens genauso groß wie für die Rätsel der Wissenschaft, Logik und Forensik. Mit natürlicher Autorität und Respekt, aber auch jeder Menge Geduld, Gelassenheit, Aufmerksamkeit und Empathie widmet er sich den Schicksalen, mit denen er im Rahmen seiner Arbeit konfrontiert wird. So kann es aber auch schon einmal passieren, dass Lechner noch für einen überführten Mörder Verständnis aufbringt und – trotz ausgeprägten Gerechtigkeitssinns – mit dem Ausgang der Ermittlungen nicht immer ganz so glücklich ist. Sein bisweilen fanatisches Suchen nach der Wahrheit, seine steirische Sturheit, sein direktes und zugleich distanziertes Verhalten und die Tatsache, dass er mit Konformismus und Konventionen wenig am Hut hat, machen ihn nicht immer zu einem guten Teamplayer.

Der Neo-„Soko Donau“-Cop kommt mit dem Rad in die Arbeit, legt auf Äußerlichkeiten nicht allzu großen Wert, gibt sich leger und hat so gar nichts von dem, was einen typischen Macho ausmacht. Nicht weiter verwunderlich also, dass er das eine oder andere Mal als Außenseiter wahrgenommen wird – womit er aber nicht zuletzt wegen seines gesunden Selbstvertrauens sehr gut leben kann. Was das weibliche Geschlecht betrifft, sei nur so viel gesagt: Bindungsängste und Selbstdisziplin bewahren den Single vor so manchem Abenteuer. Und auch wenn sein trockener und liebevoll ironischer Humor durchaus attraktiv auf Frauen wirken kann und er seine Vaterrolle ernst nimmt, ist er vor allem eines: mit seiner Arbeit verheiratet.

Mehr zu den Folgeninhalten

„Soko Donau – Mannschaftsgeist“ (Dienstag, 23. Februar, 20.15 Uhr, ORF 1)
Mit Andreas Kiendl, Stefan Jürgens, Lilian Klebow, Brigitte Kren, Maria Happel und Helmut Bohatsch; Regie: Olaf Kreinsen

Larissa Seiwald (Resi Müller), Fußball-Ausnahmetalent und erst kurz Spielerin eines Erstliga-Vereins, wird tot in der Nähe ihres Internats aufgefunden. Alle Fußballerinnen werden befragt. Kira (Julia Wozek) kristallisiert sich schnell als Teamleaderin heraus. Sie hat ein nicht sehr schmeichelhaftes Video über Larissa ins Netz gestellt, ihrer Meinung nach nur als Werbung für den Sport. Nach Becks (Maria Happel) Obduktion steht fest: Die Tote wurde einem grausamen Aufnahmeritual unterzogen. Das Team gibt zu, dass sie zwar grausige Sachen essen und Wodka trinken musste, doch Larissa habe das Ritual abgebrochen, wollte allein an die frische Luft. Wer von den Mädchen hat ihr danach die brutalen Verletzungen zugefügt und ihr den Alkohol gewaltsam eingeflößt? Und wieso war die Trainerin die letzte, die Larissa angerufen hat, bevor sie gestorben ist?

„Soko Donau“ (im ZDF: „Soko Wien“) ist eine Produktion von Satel-Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, Land Oberösterreich, Land Niederösterreich, Cinestyria Filmcommission and Fonds und der Film Commission Graz.

„Soko Kitzbühel – Durchtauchen“ (Dienstag, 23. Februar, 21.05 Uhr, ORF 1)
Mit Jakob Seeböck, Julia Cencig, Ferry Öllinger, Heinz Marecek, Andrea L’Arronge und Veronika Polly sowie Elisabeth Wabitsch in einer Episodenrolle; Regie: Rainer Hackstock

Der Schwimmtrainer Norbert Scheicher wird tot aufgefunden – scheinbar ertrunken in einem Schwimmbecken. Am Vorabend trainierte das Opfer noch seine Schützlinge Alexandra Baum (Elisabeth Wabitsch) und Mara Wergetter (Lilian Jane Gartner). Das „Soko“-Team findet heraus, dass beide nicht nur um einen Sponsor konkurrieren, sondern Scheicher die jungen Frauen gnadenlos gegeneinander aufgestachelt hat, um sie zu Höchstleistungen zu pushen. Dann rückt Alex Vater Erik in den Fokus der Ermittlungen, denn dieser ist selbst ehemaliger Profischwimmer und würde alles für die Karriere seiner Tochter tun.

„Soko Kitzbühel“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von Gebhardt Productions.

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